VfB Stuttgart 1893 e.V.
70372 Stuttgart
Fußball-Bundesliga

VfB Stuttgart: Ameen Al-Dakhil startet neuen Anlauf

Ameen Al-Dakhil will beim VfB endlich durchstarten. Fasst der Verteidiger nun Fuß, wirkt sich das womöglich auch auf Stuttgarts Transferstrategie aus.
Verteidiger Ameen Al-Dakhil kam beim VfB Stuttgart bisher noch nicht in Fahrt.
Verteidiger Ameen Al-Dakhil kam beim VfB Stuttgart bisher noch nicht in Fahrt.Foto: Tom Weller/dpa

Neuer Look, neues Glück? Nach schwierigen Monaten kämpft Ameen Al-Dakhil beim VfB Stuttgart darum, endlich die erhoffte Verstärkung zu werden. «Er ist fit und gesund und nimmt gefühlt noch mal einen neuen Anlauf, um bei uns Spielwirksamkeit zu erlangen», sagte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth über den 22 Jahre alten Verteidiger.

Zum Trainingsstart des Fußball-Bundesligisten am Donnerstag war Al-Dakhil mit auffälliger neuer Frisur und blondierten Haaren erschienen. Dass er die komplette Einheit absolvierte, dürfte den Stuttgartern Mut machen. Denn: Bisher war die Zeit des sechsmaligen belgischen Nationalspielers beim VfB von gesundheitlichen Rückschlägen geprägt. Erst zwei Kurzeinsätze für die Profis stehen für ihn zu Buche - einer in der Liga, einer in der Champions League.

VfB-Defensive nicht immer sattelfest

Im zweiten Teil der Saison soll Al-Dakhil, der im Sommer vom englischen Club FC Burnley gekommen war, dabei helfen, die zuletzt nicht immer sattelfeste Defensive der Stuttgarter zu stabilisieren. Bleibt er von weiteren Verletzungen oder Erkrankungen verschont, könnte sich das auch auf die Aktivitäten des VfB auf dem Wintertransfermarkt auswirken.

Wohlgemuth hatte sich bisher zurückhaltend zu möglichen Nachverpflichtungen geäußert. Etabliert sich Al-Dakhil, wäre ein weiterer Zugang für die Abwehr vielleicht gar nicht nötig. Zumindest keiner, der sofort helfen müsste.

Transfers auch «Frage des Timings»

Stuttgarts Transferstrategie sei auch «eine Frage des Timings», erklärte Wohlgemuth. «Die hohe Belastung und Anzahl der Spiele findet jetzt im Januar statt. Daher muss man schon genau schauen, wenn man über Neuzugänge nachdenkt, wann sie denn zu uns kommen.»

Beginnend mit der Liga-Partie beim FC Augsburg am 12. Januar bestreitet der VfB neun Pflichtspiele in 28 Tagen. Erreicht er in der Champions League noch die Playoffs, kommen im Februar direkt zwei weitere englische Wochen dazu.

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