VfB Stuttgart DFB-Pokalsieger 2025

Am vergangenen Samstag gewann der VfB Stuttgart gegen Zweitligaaufsteiger Arminia Bielefeld zum vierten Mal nach 1954, 1958 und 1997 den DFB-Pokal – und qualifizierte sich für die Europa League 2025/26. Ganz Schwaben steht Kopf und feiert rekordverdächtig im weiß-roten Meer.

Erinnerungen an den letzten Pokalsieg gegen Energie Cottbus 1997 unter Trainer Joachim Löw und das berühmt-geniale Magische Dreieck – Krassimir Balakow, Giovane Elber und Fredi Bobic – sowie zwei Tore von Giovane Elber zum 2:0-Sieg wurden wach. Dazwischen feierte man den Meistertitel 2007 unter Trainer Armin Veh.

Mit Losglück und Eintrittskarten in der Tasche fuhren 12 G.u.S.ler des VfB-Clubs 1995 Köngen mit großer Erwartungshaltung und grenzenlosem Optimismus nach Berlin. Aufgrund der kurzfristigen Verlosung der Eintrittskarten gab es keine Möglichkeit, alle Köngener in einem Hotel unterzubringen. Auch die unterschiedlichen Kategorien trugen dazu bei, dass Gruppen gebildet wurden. Die zentrale Fanparty der VfB-Anhänger fand am Breitscheidplatz an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt mit Musik und Gesängen sowie Verkaufsbuden. Es traten auch Vereinslegenden, ehemalige Spieler und Funktionäre, auf. Aus G.u.S.-Sicht traf man sich mit unserem Ehrenmitglied und ehemaligen Finanzchef des VfB, Uli Ruf, mit seiner Gattin Viola.

Hier sei in Auszügen der Aufenthalt einer Gruppe wiedergegeben: Einstimmung am Freitag am Breitscheidplatz und Treff mit weiteren Köngenern. Mittagessen im Kultlokal „Dicke Wirtin“ am Savigny-Platz. Man nutzte den Aufenthalt in Berlin mit Besichtigungen wie Reichstag, Brandenburger Tor, Mahnmal ermordeter Juden. Danach wieder Breitscheidplatz und Abschluss im Irish Pub mit Musik – alles in weiß-roter Hand. Archie und Berni trafen noch auf Maurizio Gaudino. Am Samstag wieder Breitscheidplatz und Fahrt mit der U-Bahn Richtung Olympiastadion (Kiosk Ostkurve). Immer wieder begegnete man „bekannten“ Gesichtern aus Köngen und Umgebung und im Stadion selbst Ex-Präsident Klaus Vogt. Nach dem grandiosen Sieg und der Pokalübergabe mit unbeschreiblichen Jubelgesängen blieb man lange im Stadion. Trotz zeitintensiver Rückkehr ins Hotel reichte es noch zu diversen Absackern. Sonntag früh Rückreise.