VfL Sindelfingen II - FSV Deufringen 5:5

Wer ein torreiches Spiel sehen wollte, war an diesem Tag an richtiger Stelle und kam auf die vollen Kosten. Letztlich gab der FSV aber eine komfortable Führung aus der Hand und muss sich mit einem Punkt zufriedengeben. Bereits nach der 2. Minute brachte Timo Kschischek die Deufringer in Führung. Jannik Zweigart knüpfte daran an und erhöhte in der 12. Minute zum 0:2. In der 28. Minute mussten die Deufringer den 1:2 Anschlusstreffer hinnehmen. Der Anschlusstreffer versprühte allerdings keine Gefahr, da die Deufringer das Spielgeschehen klar in der Hand hatten und entsprechend kontrollierten. In der 30. Minute und der 33. Minute baute Samet Öztürk die Führung durch einen Doppelpack aus und brachte den FSV in ein sicheres 1:4. Jens Kschischek markierte sogar den 1:5 Treffer in der 40. Minute, etwa eine Zeigerumdrehung später verkürzte der Gastgeber aus Sindelfingen zum 2:5.

In der zweiten Halbzeit begann der FSV zurückhaltend und wollte bei dem Abstand nichts anbrennen lassen. Durch die Zögerlichkeit machten die Blau-Weißen Kicker aus Deufringen allerdings den Gegner sukzessive stärker und bauten diesen auf, da vom FSV der Biss und Zug zum gegnerischen Tor deutlich abnahm. In der 56. Minute fiel der 3:5-Treffer, in der 76. Minute der 4:5. Nun wurde es nochmals unnötig spannend, doch glaubten die Anhänger des FSV, dass eine zuvor vier Tore Führung noch zum Sieg reichen würde. In der 83. Minute kam es allerdings ganz dicke und der FSV fing sich noch den 5:5 Ausgleichstreffer ein. Die Bemühungen, noch einen Sieg herbeizuführen, blieben erfolglos und die Partie endete mit einem schmerzhaften Unentschieden. Dennoch: Nicht die Köpfe hängen lassen und beim nächsten Mal den Stiefel bis zum Ende hochkonzentriert zu Ende spielen.

Für den FSV spielten: Finn Obenaus, Omar Manneh, Robin Gammerdinger, Timo Kschischek, Jens Kschischek, Jannik Zweigart, Thilo Gerke, Samet Öztürk, Oliver Ries, Timo Senne, Henri Miethke, Abdul Kadir, Enes Aydin, Hannes Schöller, Max Kühnle, Mikolaj Kleniewski, Ephraim Mambulu, Noah Wörner.