Radon, ein natürlich vorkommendes radioaktives Edelgas, ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Gesundheit. Doch was genau ist Radon, wie entsteht es, und warum ist es in unseren Wohnräumen relevant?
In unserem Vortrag erfahren Sie alles Wichtige über die gesundheitlichen Risiken von Radon, aktuelle Messmethoden und Schutzmaßnahmen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und Fragen zu stellen.
Die Referentin Bettina Lepschi ist Dipl.-Chem.-Ing (FH), baubiologische Messtechnikerin (IBN) sowie Radonfachperson (VDB) und wird anhand praktischer Beispiele und Erfahrungen in diesem Abendseminar das noch wenig bekannte Thema Radon den Teilnehmenden näher bringen.
Donnerstag, 15.05.2025, 18:30-20:00 Uhr, vhs, Marktplatz 19/1, Kursraum 2
Referentin: Bettina Lepschi, Dipl.-Chem.-Ing. (FH)
Gebühr: 8,00 €
Ausgangspunkt des Fotowalks ist der Dreifaltigkeitsberg, dessen wechselhafte Siedlungsgeschichte bis auf die Jungsteinzeit zurückgeht und heute neben der herrlichen landschaftlichen Lage durch Kirche und Kloster besticht. Auf gut begehbaren Wegen ohne größere Höhenunterschiede spazieren wir zum ebenfalls im Naturpark Obere Donau gelegenen Klippeneck und kehren am Ende auf einem anderen Weg wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Teilnehmenden haben während des Fotowalks immer wieder Gelegenheit, an Aussichtspunkten beeindruckende Landschaftsaufnahmen zu erstellen oder am Wegesrand spannende Detailfotos zu machen. Dabei werden sie vom Kursleiter mit Tipps und Vorschlägen unterstützt.
Fotografiert werden kann mit allem, was Fotos macht, vom Smartphone über Kompaktkameras, spiegellosen oder Spiegelreflexkameras. Der Fotowalk findet bei jedem Wetter statt, ggf. wetterfeste Kleidung und Schirm sowie eine Plastiktüte für die Kamera einpacken, festes Schuhwerk wird empfohlen.
Treffpunkt: der große Pkw-Parkplatz Dreifaltigkeitsberg unterhalb von Kirche, Kloster und Gaststätte (Anreise in Eigenregie, von dort aus weiter zu Fuß).
Sonntag, 18.05.2025, 14:00-17:45 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz auf dem Dreifaltigkeitsberg
Leitung: Uwe Sonnenschein
Gebühr: 24,00 €, Mitglieder: 22,00 €
Hurtigruten, auch als die schönste Seereise der Welt bekannt, führt von der südlichen Stadt Bergen bis zur russischen Grenze. Auf einer Strecke von rund 2700 Kilometern steuert das Schiff insgesamt 34 Häfen an. Es ist eine Reise mit faszinierenden Naturerlebnissen und durch spektakuläre Fjorde, begleitet von Geschichten aus dem Land der Trolle und Sagen. Der Bildervortrag zeigt atemberaubende Küstenlandschaften, malerische Fischerdörfer und imposante Bergformationen. Franz Schuhmacher berichtet vom hautnahen Erleben der norwegischen Kultur und gibt spannende Einblicke in den Aufenthalt am Polarkreis.
Donnerstag, 22.05.2025, 19:00-20:30 Uhr, Gymnasium, Sallancher Straße 5, Musikraum 117
Referent: Franz Schuhmacher
Gebühr: 6,00 €
vhs-Rückblick
Die Volkshochschule Spaichingen begrüßte am 9. April 2025 zu einem hochinteressanter Vortrag über die sichtbaren und unsichtbaren Hinterlassenschaften totalitärer Regime. Der Referent Arno Specht, ein erfahrener Historiker, Fotograf und Buchautor, gab Einblicke in die baulichen Spuren der NS- und DDR-Diktaturen und deren nachwirkenden Einfluss auf das Stadtbild und die Gesellschaft. Anlass für den Vortrag waren bedeutende Jubiläen: 80 Jahre Ende der NS-Diktatur und 35 Jahre Wiedervereinigung.
Der Vortrag begann mit einer kritischen Auseinandersetzung mit der Verharmlosung der NS-Zeit und der DDR, die auch in heutigen Diskursen immer wieder auftritt. Der Referent, der sich seit über 15 Jahren mit „Lost Places“ beschäftigt, erläuterte, wie Architektur und Städtebau von Diktaturen genutzt wurden, um ihre Macht zu inszenieren. Besondere Bedeutung hatten dabei die Gebäude, die sowohl als Macht-Instrumente als auch als Orte der Repression dienten.
Anhand konkreter Beispiele, wie dem Reichsluftfahrtministerium, dem Palast der Republik und verschiedenen Lost Places, zeigte der Vortrag die komplexen Geschichten dieser Bauwerke.
Neben der NS-Zeit wurden auch die Strukturen der DDR beleuchtet, wobei die Stasi mit ihren zahlreichen Objekten und die Repressionsinstrumente der DDR-Architektur eine zentrale Rolle spielten. Der Referent führte die Zuhörer durch die Geschichte von Objekten wie dem Hotel Templin und den Ferienlagern, die für die Überwachung und Ideologisierung der Bevölkerung genutzt wurden.
Insgesamt bot der Vortrag eine facettenreiche Perspektive auf die Architektur der Diktaturen und regte zu einer tiefgehenden Reflexion über den Umgang mit solchen „geschichtsträchtigen“ Orten an, wie sich auch in den Wortmeldungen und Fragen der Zuhörenden zeigte.