Unser Benefizkonzert am 6. April stand unter dem Motto Happy Musik – Happy Moments und genau dies konnte die Albgau Big Band gekonnt auf das Publikum übertragen. Bei manchen Stücken wurde mitgetanzt und mitgesungen. Das Konzert war mit 340 Zuhörern in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums nahezu ausverkauft.
Mit der „Fanfare for the Common Man“ startete das Konzert im hohen Blech eindrucksvoll. Es folgte eine sehr bekannte James Last Melodie „Morgens um sieben“, bei der die Gastmusikerin Denise Weiss mit ihrer Piccoloflöte ihr Können zeigen konnte.
In weiteren klassischen Big Band Stücken wie „Route 66“, „Fly me to the Moon“ und „Harlem Nocturne“, spielten die Solisten Michael Hutt, Tim Buchholz und Michaela Düll gefühlvoll ihre Solis.
Nach einem eher ruhigen ersten Konzertabschnitt folgte nach einer kleinen Pause der zweite Teil.
Der Saxophonsatz mit dem sehr bekannten Stück „In the mood“ von Glenn Miller begeisterte das Publikum. Danach kam die von allen Musikern gefürchtete „Badner Suite“, das Badner Land Lied in einer swingvollen Jazz Version auf absolut hohem Spielniveau. Diese konnte durch die hervorragende und geduldige Arbeit unseres Dirigenten Jürgen Langmaier von der Big Band zur Freude des Publikums dargeboten werden. Mit „Night Train“ konnte Andreas Steimer seine solistische Leistung am Tenorsaxophon, selbst bei einem ruhigen Stück, sehr rockig darbieten. Matthias Strack konnte sodann dem Publikum zeigen, wie er mit seiner Ventilposaune einen herrlichen Klang erzeugte und bei dem Stück „Blue Thrombone“ alle zum Träumen brachte.
Mit dem Stück „Bumblee-Bee“ kam richtig Bewegung ins Publikum und die Gäste konnten sich nicht mehr ruhig auf den Stühlen halten. Gefolgt von „Gemini Rock“ konnte Moritz Gassmann das Tempo übernehmen und am Piano seine Finger über die Tasten fliegen lassen. Viel Applaus auch für dieses Stück, das die Zuhörer sehr begeisterte.
„Feel so Good“, ein bekanntes Stück des Flügelhornisten Jack Mangione, wurde von Nico Neumaier am Tenorsaxophon und Susanne Eswein am Flügelhorn als Solisten dargeboten. Susanne Eswein spielte sich anschließend nochmals mit „My Way“ in die Herzen des Publikums und zauberte so manchem Zuhörer eine Träne in die Augen.
Drei Zugaben waren nicht genug. So wurde nach „Good Night“ mit kleiner Showeinlage eines „Sandmännchens“ am Flügelhorn mit Standing Ovations eine vierte Zugabe vom begeisterten Publikum verlangt. Herzlichen Dank an Michael Trautmann, der für unseren Dominik Wankmüller am Schlagzeug eingesprungen war.
Wir können auf ein sehr gelungenes Benefizkonzert zu Gunsten des Hospiz Arista zurückblicken!
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an:
VIELEN DANK!