Alle Module für die Fachausbildung Wasserrettungsdienst ausgebildet.
Althengstett/Gechingen. Sieben Teilnehmer der Ortsgruppe Althengstett und des Stützpunktes Gechingen haben am letzten Wochenende die noch verbliebenen Teile der Vorstufenmodule 402, 403 und 404, die Voraussetzung für die Qualifikation Wasserretter sind, absolviert. Es blieb sogar noch Zeit, die theoretische Prüfung für den Wasserretter abzulegen.
Die praktische Prüfung für den Wasserretter in Form einer Einsatzübung wird aller Voraussicht nach beim Wasserrettungsdienst an der Ostseeküste, an dem fast alle Prüflinge teilnehmen, durchgeführt.
Die schwimmerischen Grundlagen für diese Ausbildung wie das Rettungsschwimmabzeichen Silber und das Schnorcheltauchabzeichen wurden bereits in den Hallenbädern in Althengstett und Gechingen gelegt. Die medizinischen Ausbildungen wie ein Erste-Hilfe-Kurs und die notwendigen Sanitätslehrgänge A und teilweise B sowie die Sprechfunkunterweisung wurden im und außerhalb des Lehrsaals vermittelt.
Große Teile der praktischen Freigewässerausbildung für die genannten Module fanden am Breitenauer See statt. Die letzten praktischen Freigewässereinheiten, die nicht dort ausgebildet werden konnten, wie z. B. Seiltechnik und das Schwimmen in fließendem Gewässer, fanden am letzten Wochenende in der Nagold bei Bad Liebenzell statt. Für das Schwimmen und Retten eines Patienten in Küstengewässern wurde das Übungsgebiet kurzerhand in das Höhenwellenbad Schellbronn verlegt.
Die Ortsgruppe Althengstett kann durch die entsprechenden Qualifikationen ihrer Ausbilder in allen genannten Bereichen selber ausbilden und damit einen hohen Ausbildungsstandard sicherstellen.