Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Stuttgart hat in diesem Monat gleich zwei deutschlandweite Rekorde in Baden-Württemberg festgestellt. Im Januar gab es im Land 79 Sonnenstunden. Der Südwesten teilt sich damit im Länderranking mit Bayern den ersten Platz, wie es in einer Mitteilung hieß.
Mit 2,0 im Mittel fiel die positive Abweichung von 2,7 Grad gegenüber dem Referenzwert (-0,7 ) sehr deutlich aus.
Auch ein Negativ-Rekord wurde aufgestellt – im Hinblick auf die Temperatur. In Meßstetten (Zollernalbkreis) wurde am 4. Januar die bundesweit tiefste Temperatur von -17,6° Celsius gemessen.
Der Januar war außerdem sehr feucht. Mit 92 Liter pro Quadratmeter fiel etwa ein Fünftel mehr Niederschlag als gewöhnlich im Land. Schnee war vergleichsweise selten zu bestaunen, vor allem im Tiefland. Auch in höheren Lagen sei es selten weiß gewesen. Nur in der Feldbergregion lag so gut wie immer Schnee.
► Der Herbst 2024 war in Baden-Württemberg fast 2 Grad zu warm
► Sommer 2024 in Baden-Württemberg war knapp 3 Grad zu warm