Wetter-Rückblick

Viel Sonne und viel Regen im Januar in BW: 2,7 Grad zu warm

Der Deutsche Wetterdienst blickt auf den Januar zurück. Zwei bundesweite Rekorde werden in Baden-Württemberg verzeichnet.
Der Deutsche Wetterdienst blickt auf das Januar-Wetter zurück und stellte viele Sonnenstunden und hohen Niederschlag fest. (Symbolbild)
Der Deutsche Wetterdienst blickt auf das Januar-Wetter zurück und stellte viele Sonnenstunden und hohen Niederschlag fest. (Symbolbild)Foto: Thomas Warnack/dpa

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Stuttgart hat in diesem Monat gleich zwei deutschlandweite Rekorde in Baden-Württemberg festgestellt. Im Januar gab es im Land 79 Sonnenstunden. Der Südwesten teilt sich damit im Länderranking mit Bayern den ersten Platz, wie es in einer Mitteilung hieß.

Januar war 2,7 Grad zu warm

Mit 2,0 im Mittel fiel die positive Abweichung von 2,7 Grad gegenüber dem Referenzwert (-0,7 ) sehr deutlich aus.

Aber auch die tiefste Temperatur gab's in BW

Auch ein Negativ-Rekord wurde aufgestellt – im Hinblick auf die Temperatur. In Meßstetten (Zollernalbkreis) wurde am 4. Januar die bundesweit tiefste Temperatur von -17,6° Celsius gemessen.

Der Januar war außerdem sehr feucht. Mit 92 Liter pro Quadratmeter fiel etwa ein Fünftel mehr Niederschlag als gewöhnlich im Land. Schnee war vergleichsweise selten zu bestaunen, vor allem im Tiefland. Auch in höheren Lagen sei es selten weiß gewesen. Nur in der Feldbergregion lag so gut wie immer Schnee.

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