Zur Feier des 75-jährigen Vereinsjubiläums unserer Schützefreunde in Wachendorf unweit von Bremen startete unser Bus am 31. Juli Richtung Norden. Mit an Bord waren mehrere, wir dachten zunächst ausreichend viele so rote Kisten aus der Schönbuchbrauerei und natürlich auch Honk & Blow als Hauptakteure des Festes. Bei bester Stimmung wurden wir am Abend beim Grillfest vom Vorsitzenden und amtierenden Schützenkönig Jörg Spalkhaver begrüßt. Natürlich hatte auch unser Vorstandsteam ein Gastgeschenk dabei, dieses Mal Schwarzwälder Spezialitäten, nach dem der württembergische Wein beim letzten Mal bei den nördlichen Biertrinkern offensichtlich nicht so richtig der Renner war.
Zur Steigerung der Stimmung und zur Appetitanregung machte der besonders bei Lahmheit der Pferde, Rinder und Zugochsen empfohlene aber auch für Menschen zur innerlichen Einreibung geeignete Bullenschluck die Runde.
Jede Tischreihe wurde von Baze mit seinem für Außenseiter unverständlichen turboschnellen Trinkspruch angefeuert.
Am Freitag fand dann in Bremen eine interessante Stadtführung statt. Abends gab es dann als Highligt das Konzert mit Honk & Blow. Spätestens beim Lied „Oh Wachendorf am Mühlenteich“ (das die Musiker aus zeitlichen Gründen gar nicht proben konnten, weil man sonst das Bier nicht weggetrunken bekommen hätte) kochte die Stimmung und alle Besucher, auch die nicht so textfesten, standen singend im Zelt.
Am Samstag waren die Musiker bei der Abholung des Schützenkönigs wieder gefragt. Nach dem Marsch zum Schützenkönig und zur Schützenkönigin und dem Antreten wurde bei musikalischer Unterhaltung der Flüssigkeitshaushalt wieder reguliert, teilweise mit stärkeren Getränken auch überreguliert.
Im Festzug ging es dann ins Zelt beim Schützenhaus. Parallel zum Königschießen, an dem nur Mitglieder des örtlichen Schützenvereins teilnehmen dürfen, fanden weitere Schießwettbewerbe statt, bei welchen auch Starzacher Schützen starteten und zwar mit ganz ordentlichem Erfolg, Das zeigte sich an der Siegerehrung bei der Königsproklamation, dem zweiten Highlight nach dem Konzert von Honk & Blow. Bei Disco und Tanz dauerte der Abend dann bei manchen Gästen durchaus etwas länger. Aber anderntags zum Frühschoppen waren dann doch alle ziemlich fit. Und dann hieß es auch schon Abschied nehmen natürlich nicht, bevor sich Sebastian im Namen von Honk & Blow mit einem Geschenk für die Einladung bedankte und die Wachendorfer zur anstehenden Musikerkirbe einlud, was aber wahrscheinlich nicht auf besonders fruchtbaren Boden fiel.