Vierzehn Auszubildende haben bei der Stadt Hockenheim ihre Ausbildung begonnen

“Ausbildung beim besten Arbeitgeber der Region” Zwischen 300 und 400 Bewerbungen für die unterschiedlichsten Ausbildungsplätze bei der Stadt Hockenheim,...
von links: Bürgermeister Jakob-Lichtenberg, Oberbürgermeister Marcus Zeitler und Alicia Koblitz bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden
von links: Bürgermeister Jakob-Lichtenberg, Oberbürgermeister Marcus Zeitler und Alicia Koblitz bei der Begrüßung der neuen AuszubildendenFoto: GK

“Ausbildung beim besten Arbeitgeber der Region”

Zwischen 300 und 400 Bewerbungen für die unterschiedlichsten Ausbildungsplätze bei der Stadt Hockenheim, beim Großkonzern Hockenheim, wie ihn Oberbürgermeister Marcus Zeitler nennt, sind für den Ausbildungsstart ab 1. September 2024 eingegangen.

Aus dieser hohen Anzahl von Bewerbungen hat die Stadt Hockenheim schließlich vierzehn Kandidatinnen und Kandidaten ausgewählt, die die Möglichkeit erhalten, eine Ausbildung in Verwaltungsberufen sowie in gewerblichen Berufen zu absolvieren. Es war zu erwarten, dass in diesem Jahr die Anzahl der Bewerbungen im Verwaltungsbereich über der im gewerblichen Bereich liegt; dennoch ist auch hier ein Anstieg der Bewerbungen zu verzeichnen. "Wir haben mehr Bewerbungen als im letzten Jahr erhalten, und es ist gelungen, alle offenen Stellen zu besetzen, mit Ausnahme der Stelle im Bereich Abwassertechnik im Klärwerk”, blickt Alicia Koblitz, die die Verantwortung für die Auszubildenden der Stadt trägt, zurück auf die Bewerbungsphase.

Auswahlverfahren

Die Auswahlverfahren für die verschiedenen Berufe variierten je nach Berufsbild. "Bei den Verwaltungsberufen haben wir ein Assessment Center durchgeführt, dem anschließend Vorstellungsgespräche folgten. In den anderen Bereichen haben wir zusätzlich zu Vorstellungsgesprächen auch die Qualifikationen teilweise durch Probearbeiten überprüft", erklärt Alicia Koblitz. Für die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten spielten die Schulnoten eine wichtige Rolle, jedoch war laut Alicia Koblitz das persönliche Auftreten der Bewerber im Vorstellungsgespräch, ihre Motivation sowie ihr Interesse am Ausbildungsberuf noch entscheidender. Es war also nicht nur entscheidend, gute Noten zu haben, sondern auch, wie die Bewerber sich präsentierten und wie enthusiastisch sie für den jeweiligen Beruf waren.

Aufgaben werden komplexer

“Was würde die Menschheit ohne Verwaltung machen? Nicht ein einziges Haus könnte wegen der fehlenden Baugenehmigung stehen. Sie könnten nicht in Urlaub fahren, weil ihnen niemand einen Reisepass ausstellt”, beschrieb Oberbürgermeister Marcus Zeitler bei der Begrüßung am 3. September mit anschaulichen Beispielen die Bedeutung der Verwaltung.“ Die Gesellschaft könnte ohne die Regelungen, die wir hier anwenden und die der Gesetzgeber vorgibt, überhaupt nicht existieren”, ergänzte er. Er betonte, dass die Stadt Hockenheim als Arbeitgeber größten Wert darauf legt, dass die Auszubildenden die bestmögliche Ausbildung erhalten. “Die Aufgaben, die wir hier übernehmen, werden zunehmend verantwortungsvoller und komplexer. Diese Herausforderungen können nur gemeistert werden, wenn die Stadt Hockenheim eine exzellente Ausbildung bietet. Es liegt uns wirklich am Herzen, ihnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen”, erklärte OB Zeitler.

Forderung und Förderung

Darüber hinaus führte er aus: “Das bedeutet jedoch auch, dass wir an sie Forderungen stellen, aber auch Förderung anbieten. Wir erwarten 100 % Engagement, und dafür bieten wir ebenfalls 100 % Einsatz.” Im kontinuierlichen Prozess der Optimierung setzt er auf die Erfahrungen der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese von außen mitbringen. “Nutzen Sie die Gelegenheit, in einem Team zu arbeiten, bei dem die Kommunikation an oberster Stelle steht. Wir sprechen nicht übereinander, sondern miteinander. In Ihrer Ausbildung werden Sie eine Menge lernen und auch viel über andere Menschen erfahren”, war seine Einladung an die Auszubildenden. Er gab ihnen zudem einen zusätzlichen Gedanken mit auf den Weg: “Wir freuen uns, dass Sie sich für Ihre Ausbildung für den besten Arbeitgeber in der Region entschieden haben.”

Folgende Auszubildenden haben ihre Ausbildung begonnen:

Nico Krambs (Verwaltungsfachangestellter), Celina Depperschmidt (Verwaltungsfachangestellte), Vanessa Greif (Beamtin im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst), Cleo Krupp (Einführungspraktikatin für den Studiengang Public Management), Leoni Dener (Industriekauffrau), Levin Stangier (Erzieher), Saskia Weigand (Erzieherin), Mirja Michel (Erzieherin), Jule Gärtner (Jugend- und Heimerzieherin), Dominic Bugiel (Gärtner), Maximilian Geschwill (Elektroniker), Hanne Friedrichs (Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste), Theresa Lamm (Fachangestellte für Bäderbetriebe), Jannis Grein (Anlagenmechaniker) (GK)

die neuen Auszubildenden mit Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Bürgermeister Jako-Lichtenberg und Alicia Koblitz
die neuen Auszubildenden mit Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Bürgermeister Jako-Lichtenberg und Alicia Koblitz.Foto: GK
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