Vom „Domnapf“ ins „Ammos“

Marina Demourtsidou und ihre Familie bieten in ihrem Restaurant in der Carl-Benz-Straße deutsche und griechische Speisen an

Den Schritt in die Selbständigkeit haben Marina, Elena und Konstantinos Demourtsidou gewagt und in Sandhausen in der Carl-Benz-Straße 8 das „Ammos“ eröffnet. Mutter, Tochter und Ehemann Demourtsidou handelten aber keinesfalls unüberlegt – ganz im Gegenteil: Erstens ist die Gastronomie ihre Leidenschaft und zweitens hat sich der Familienverbund lange darauf vorbereitet: 17 Jahre lang haben die aus Thessaloniki stammenden Gastronomen im Restaurant „Domnapf“ in Speyer mitgeholfen, dass an exponierter Stelle schräg gegenüber des Doms zufriedene Gäste ein- und ausgehen. Zuvor sei man in Bad Bergzabern in einem Gastrobetrieb tätig gewesen, sagt Marina Demourtsidou.

Auf deutsche und griechische Küche versteht man sich im „Ammos“, das passend mit „Sand“ übersetzt werden kann. Bürgermeister Hakan Günes gratulierte bei seinem Besuch bereits zum guten Start, denn seit dem Start im Mai habe er viel Gutes gehört und versicherte sich, dass auch die Restaurantbesitzer zufrieden sind. „Ja, wir sind zufrieden. In Sandhausen leben sehr liebe Menschen“, sagte Martina Demourtsidou, die mit ihrer Tochter Elena die Gäste betreut, während Mann Konstantinos in der Küche die Speisen zubereitet. Ihre treuen Stammkunden hätten sie mit nach Sandhausen genommen, freut sich die „Ammos“-Chefin. Nun hofft sie nicht zuletzt auf weitere Mundpropaganda, während dieser Tage auch der Umzug nach Sandhausen vollends auf dem Programm steht.