Von Batsch bis Briggele

Sehr zur Freude der Bewohner*innen und Tagesgäste eröffnete Rosi Hertl mit dem schwäbischen Klassiker „Aufm Wasa graset d Hasa“ unseren schwäbischen Nachmittag im Haus im Park.

Sie hatte nicht nur ihr Akkordeon mitgebracht, sondern auch ihr schwäbisches bzw. eigentlich ihr „Dettenhäuser Schwäbisch-Hochdeutsch-Wörterbuch“. Selbst die eingefleischtesten Schwaben lernten an diesem Nachmittag noch neue schwäbische Wörter und einiges mehr hinzu!

Das ganze Haus riet lachend bei den „Übersetzungen“ mit, erfreute sich an bekannten schwäbischen Redensarten wie „Send Henna henna?“ und sang schwäbische Lieder lautstark mit. Hoch inspiriert gab ein „neigschmeckter Schwoab“ und Bewohner zur Freude aller noch ein paar Sätze auf Sächsisch zum Besten.

Auch der Erfinder-Reichtum der Schwaben kam zur Sprache. Natürlich kennt man den Kleber Uhu, Leitz Ordner oder Stihl etc. Aber, dass Schwaben die Dauerwelle und den Büstenhalter erfunden haben, das wusste bisher niemand.

Die Begeisterung war riesig, es war wieder ein „glatter“ Nachmittag mit ganz viel Spaß. „Sie können jederzeit wiederkommen, egal mit welchem Programm“, meinte eine Bewohnerin. „Das war hoch professionell“ bestätigte ein Bewohner bewundernd beim tosenden Applaus.

Unser riesengroßes Dankeschön geht an die Dettenhäuser Künstlerin! Und sie hat es versprochen - Rosi Hertl kommt wieder zu uns! rg