Trotz schlechter Wetterprognosen trafen sich am Samstagmorgen neun Wanderer zur Hüttenwanderung am Startplatz „Aufstieg zum Sommerberg“. Das Wetter hielt den ganzen Tag über gut, und die Gruppe konnte ihre Tour ohne Probleme fortsetzen. Die erste Herausforderung war der „Walter-Speer-Zick-Zack-Weg“, der bereits einige Höhenmeter überwand. Oben angekommen, war der größte Teil des Aufstiegs schon geschafft. Nach einer kurzen Trinkpause wurde an der Fünf-Bäume-Hütte das obligatorische Gruppenfoto gemacht.
Danach führte der Weg zu den Sehenswürdigkeiten auf dem Sommerberg, darunter die Hans-Fuld-Hütte, der große Wendenstein, die Alexanderschanze und die Schirmhütte. Letztere bot mit ihrem besonderen Flair und der schönen Aussicht auf den Dobel den perfekten Ort für eine längere Pause. Wanderführerin Brigitte Anderle hatte eine gute Stärkung für die Gruppe dabei.
Entspannt ging es weiter zum Soldatenbrunnen, der idyllisch auf einer kleinen, schattigen Lichtung lag. Der Brunnen wurde 1700 erbaut, als hier die Grenze zwischen Baden und Württemberg verlief, wie die Chronik verrät. Nach der Passage der Soldatenbrunnenhütte führte der Weg hinab ins Rennbachtal zum Knappschen Wasserfall und zur Laudihütte. Über die Panoramastraße, mit herrlichem Blick auf die Kurstadt, ging es schließlich durch den Kurpark zur Schlusseinkehr. Alle Teilnehmer waren sich einig: Es war eine wunderschöne Tour. Ein herzlicher Dank geht an Wanderführerin Brigitte Anderle für die gelungene Leitung der Wanderung. (dh/red)