Das Ziel unserer diesjährigen Jugendsommerfreizeit war die malerische Küstenstadt Esbjerg an der Nordsee im Südwesten Dänemarks. Gleich zu Beginn der Sommerferien hatten wir dort für 10 Tage ein gemütliches Gruppenhaus mitten im Wald und direkt am Nordseestrand gemietet.
Wir hatten ein abwechslungsreiches Programm mit Abenteuer und Entspannung geplant. Der erste Höhepunkt unserer Freizeit war ein sogenannter Schnorchelpfad, ein mit Bojen markierter „Weg“ unter Wasser. Ausgerüstet mit Schnorchel und Flossen erkundeten wir auf der anderen Seite von Dänemark an der Ostsee die faszinierende Unterwasserwelt. Durch Schilder an jeder Boje mit einer Information oder einer Quizfrage lernten wir beim Schnorcheln auch einiges über das Leben unter Wasser.
Nach diesem aktiven Tag an der Ostsee entspannten wir am Nordseestrand von Esbjerg. Wir verbrachten den Tag mit Volleyballspielen, Baden im Meer, Sonnen und Picknicken am Strand.
Als nächstes Abenteuer wartete eine Kajaktour auf uns. In kleinen Gruppen paddelten wir über das Wasser. Trotz des aufgrund des windigen Wetters hohen Wellenganges hatten wir viel Spaß.
Neben den Aktivitäten am oder im Meer stand auch ein Stadtbummel auf dem Programm. In kleinere Gruppen aufgeteilt erkundeten wir Esbjerg, um die dänische Kultur zu entdecken. Manche Gruppen gingen etwas essen, andere besichtigten den Hafen oder bummelten über lokale Märkte. Den Abend verbrachten wir wieder gemeinsam im Gruppenhaus.
Die weiteren Tage verbrachten wir hauptsächlich am Strand oder im Schwimmbad. Der letzte Höhepunkt unserer diesjährigen Jugendsommerfreizeit war eine Wattwanderung, bei der wir viel über das Leben im Watt erfuhren. Am Abend vor unserer Heimreise machten wir das letzte Mal einen Abendspaziergang am Strand.
Gegen Abend kamen wir müde, aber auch fröhlich nach diesen spaßigen und erlebnisreichen Tagen wieder am Freibad an.