Nach der Vorschulübernachtung ist ein zweites schönes Abschlussereignis der Besuch der Wilhelma. Also durften alle Kinder, die noch nicht in den Urlaub abgereist waren, die Wilhelma besuchen.
Die Aufregung war überschaubar, sind doch fast alle im Laufe der SportNestZeit schon mal in der Wilhelma gewesen. Aber – ein nicht unwesentlicher Teil der sozialen Eingliederung in das öffentliche Leben ist der Umgang mit den Öffis. Der Trip bis nach Bad Cannstatt hat da doch einiges an kleinen Herausforderungen zu bieten.
So ging es mit 12 Kindern (und zwei ehemaligen (Geschwister-) SportNest-Kindern hinein ins Abenteuer.
Nachdem sich die ganze Bande vor der Wilhelma sortiert hatte, ging es erst einmal darum, sich einen Überblick zu verschaffen, wo denn was los ist. Wo sind die Spielplätze, wo sind Erfrischungskioske und wo gibt es Eis? Ach ja, und wo sind denn welche Tiere?
Affen sind immer ein Must-have – natürlich Löwen – Giraffen wären nicht schlecht und gerne auch Elefanten. Es wird aber auch kein einziger Spielplatz ausgelassen – ein bisschen Freizeit zwischen all dem zoologischen Stress darf nicht fehlen.
Die Disziplin war hoch, was es für einen emsigen Reporter immer noch ein wenig zäher macht, irgendwelche Highlights herauszukitzeln – Fehlanzeige. Hat aber natürlich auch seine positiven Seiten – sie haben doch was gelernt in den paar Jahren SportNest.
Vorbei an den Elefanten …
… ging es dann wieder Richtung Heimat.
Im SportNest angekommen hatten die hauswirtschaftlich begabtesten Kolleg*innen bereits ein Festmahl (die hatten so Hunger, dass du alles als Festmahl anbringen konntest) vorbereitet – und da blieb aber auch nicht ein einziger Krümel davon über.
Fazit an die Schule als zukünftige Entwickungsstufe: Öffi fahren und Wilhelma besuchen – läuft.
Tiere gut – alles gut BW