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Vorschultheater: "Ein Abenteuer im Gruselhaus"

Furchtlosigkeit und Verantwortungsbewusstsein – dies sind die Werte, welche das Theaterstück „Kommt rein, Vorschulkinder – ein Abenteuer im Gruselhaus“...
Drei Vorschulkinder und die zwei Kleinsten der Waldwichtel bei ihrem Theaterstück
Die drei Vorschulkinder mit den KleinstenFoto: Waldwichtel

Furchtlosigkeit und Verantwortungsbewusstsein – dies sind die Werte, welche das Theaterstück „Kommt rein, Vorschulkinder – ein Abenteuer im Gruselhaus“ zur Verabschiedung unserer drei Vorschulkinder prägen:

Kian-Keine-Angst, Rosalie-Riesenmut und Freddy-Furchtlos haben, wie ihre Namen schon erahnen lassen, vor niemandem Angst. Wenn sie ihre lauten Stimmen erheben, dann fürchten sich höchstens die anderen. Und so steht es für sie außer Frage, das nahegelegene Gruselhaus zu besuchen. Sie verabschieden sich von ihren Waldwichtel-Patenkindern, den Kleinsten der Kleinen, und machen sich singend auf den Weg durch die große Stadt: „Ins Gruselhaus, oh nein, gehn die Vorschulkinder rein. Weil ein jeder ganz viel kann, schauen sie sich alles an. Wollen einmal Angst verspüren, darum gehn sie zu den Türen…“; Mutig klopfen sie am Gruselhaus an und sehen sich zuerst einer Vampirfamilie gegenüber, die sie beißen möchte. Aber die Vorschulkinder zeigen nicht einmal einen Anflug von Angst. Auch als die Hexen hinter der nächsten Tür drohen, die Eindringlinge zu verhexen, widersprechen die Kinder diesem Vorhaben mit ihren lauten Stimmen heftig. Nicht einmal die monströsen Monster, die hinter der dritten Tür lauern, jagen den Vorschulkindern Angst ein. Die drei scheinen wirklich keinerlei Furcht zu kennen – und plötzlich gibt es doch etwas, das den Vorschulkindern furchtbare Angst einflößt: Sie hören die Stimmen der Kleinsten, die ihnen heimlich durch die große Stadt und über die gefährlichen Straßen gefolgt sind. „Da hätte was passieren können! Jetzt haben wir aber Angst bekommen!“, rufen sie und schließen ihre Patenkinder, für die sie im letzten Kindergartenjahr die Verantwortung tragen, erleichtert in die Arme.

Liebe Kinder und beste Erzieher, das war eine hervorragende schauspielerische Leistung von euch allen und ein Theaterstück mit ganz tollen Botschaften. Botschaften, die euch, liebe Rosalie, lieber Freddy, lieber Kian durch eure Schulzeit begleiten sollen:

Erstens: Seid furchtlos und mutig; habt keine Angst vor Herausforderungen, Problemen oder neuen Aufgaben, sondern stellt euch diesen unerschrocken, optimistisch und zuversichtlich - ein bisschen Angst dürft ihr dabei auch haben, schließlich beginnt für euch ein ganz neuer Lebensabschnitt! Zweitens: Vergesst dabei nicht, so rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst mit euren Mitmenschen umzugehen, wie ihr es gelernt habt, und verteidigt vor allem diejenigen, die euch am Herzen liegen oder eure Hilfe benötigen.

Drittens: Eure drei Stimmen sind wichtig – erhebt und nutzt sie: zum Durchsetzen, zur Meinungsäußerung, zum Mitteilen, zum Helfen.

Erscheinung
Tamm Aktuell – Amtsblatt der Stadt Tamm
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Ausgabe 31/2025
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