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Vorstand des SPD-Ortsvereins Asperg traf sich zu Sitzung

Am vergangenen Donnerstag traf sich der neu gewählte Vorstand des SPD-Ortsvereins Asperg zu seiner ersten Sitzung im Gasthaus Bären. Außer aktuellen...

Am vergangenen Donnerstag traf sich der neu gewählte Vorstand des SPD-Ortsvereins Asperg zu seiner ersten Sitzung im Gasthaus Bären. Außer aktuellen politischen Themen stand vor allem die Terminplanung im Mittelpunkt der Sitzung.

Die Co-Vorsitzende Nicole Furtwängler gab bekannt, dass der Ortsverein sich auch diesmal – wie schon traditionell – mit seinem Angebot „Spiel-Mit-Nachmittag“ am Sommerferienprogramm der Stadt Asperg beteiligen wird. So wird es zum Ende der Ferien am 13. September auf der Wiese hinter dem Naturfreundehaus am Kleinaspergle wieder verschiedene Spielangebote für die Kinder geben. Dazu laden wir schon heute recht herzlich ein.

Einen Rückblick auf die erste Veranstaltung des Ortsvereins unter dem Motto „Wein und Politik“ gab der Co-Vorsitzende Jörg Fröscher. „Eine rundum gelungene Veranstaltung in einem schönen Ambiente mit interessanten Diskussionsgästen in Verbindung mit einer Weinprobe“, so der Co-Vorsitzende. Nun soll diese Reihe wie versprochen fortgesetzt werden. Für den Herbst plant der Vorstand die zweite Veranstaltung, die zum Thema „Schwimmenlernen in Asperg“ einen höchst aktuellen Bezug haben wird. Sind doch die Spendenaktion für das Kunstwerk im alten Bädle sowie die „Wundine“ auf dem Lurer Platz zurzeit in aller Munde.

Die beiden SPD-Gemeinderäte, Markus Furtwängler und Ottmar Breckel, berichteten über ihre Arbeit im Gemeinderat. „Wir sehen die Zahlen und Vorhaben im Haushaltsplan unserer Stadt weiterhin als sehr kritisch“, so Markus Furtwängler. Ottmar Breckel meinte, dass der geplante Neubau einer Sporthalle Geldmittel in großer Höhe für lange Zeit blockiere. „Und die wichtige Unterstützung der Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in unseren Gremien und Verbänden in Asperg fallen dem Sparzwang zum Opfer“, so der SPD-Stadtrat. Die beiden Stadträte brachten den Vorschlag in die Vorstandssitzung ein, die Halle weiter „abzuspecken“. „Brauchen wir wirklich eine vierteilige Halle, die der Versammlungsstättenverordnung unterliegt“? gab Markus Furtwängler zu bedenken.

Ein aktuelles Thema wurde jedoch auch noch angesprochen. Es häufen sich in unserem Land die verbalen und tätlichen Angriffe auf Menschen der sogenannten Queer-Comunity. „Wir sind eine Partei der Vielfalt. Queere Menschen sollen sicher und sichtbarer leben können – frei von gesellschaftlichen und rechtlichen Diskriminierungen“, so Vorstandsmitglied Peter Wilde auf der Sitzung. Der Vorstand der Asperger SPD beschloss einstimmig, die CSD-Prime-Demo am 26.7. in Stuttgart zu unterstützen.

JF/FW

Erscheinung
Asperger Nachrichten – Amtsblatt der Stadt Asperg
NUSSBAUM+
Ausgabe 29/2025
von SPD Ortsverein Asperg
16.07.2025
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