Name: Jan Kulka
Im Gemeinderat seit: 2019
Ausschüsse im Gemeinderat
Wie bist du zur Kommunalpolitik und SPD gekommen?
Im Alter von 16 Jahren inspiriert haben mich v.a. mein Großvater Alfred, der viele Jahre kommunalpolitisch aktiv war, und unser Abgeordneter Josip Juratovic. Beide haben mir früh aufgezeigt, was es bedeutet, sich für seine Mitmenschen und öffentliche Belange einzusetzen. In der SPD habe ich dann meine politische Heimat durch einen Mix aus pragmatischem Denken für die konkreten Probleme einerseits und dem Anspruch, den Zusammenhalt der Menschen durch den Aufbau sozialer Gerechtigkeit zu stärken andererseits, gefunden. Die Umsetzung jener Werte ist seit 2019 auch Gegenstand meiner Arbeit als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins.
Warum hast du dich erneut für die Gemeinderatswahl aufstellen lassen?
In den letzten Jahren habe ich erfahren, wie Anliegen der Menschen konkret umgesetzt werden können. Das begeistert mich nach wie vor und bereitet mir Freude. V.a. um die Entwicklung meines Teilorts weiterhin mitgestalten zu können, habe ich erneut kandidiert. In der letzten Periode konnten wir die Entwicklung von Fürfeld vorantreiben (bspw. Ärztehaus und Kita). Hieran möchte ich anknüpfen und mich für die Umsetzung weiterer Projekte, bspw. Baugebiet Halmesäcker, einsetzen. Auch beim Thema Windkraft gilt es, eine gute Lösung zu finden.
Was machst du, wenn du nicht gerade im Gemeinderat bist?
Seit 2020 studiere ich Jura in Mannheim. Daneben arbeite ich seit 2021 am Lehrstuhl des Rektors der Universität Mannheim, Prof. Dr. Thomas Fetzer. Ferner bin ich in einer Kanzlei in Frankfurt tätig, wo ich mich mit Fragen der Konfliktlösung und Prozessführung beschäftige. In meiner Freizeit spiele ich gerne Poker und musiziere.
Wenn ein Flaschengeist dir einen Wunsch für Bad Rappenau erfüllen könnte, was würdest du dir für unsere Stadt wünschen?
Eine ICE-Anbindung nach Mannheim und Frankfurt.