Palliativmedizin hat das Ziel, die Folgen einer Erkrankung zu lindern, wenn bei schwerstkranken Menschen keine Aussicht auf Heilung mehr besteht. Die Versorgung Sterbender kann ambulant oder stationär erfolgen – auf beides haben Versicherte einen gesetzlichen Anspruch.
Wie die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) am Lebensende aussehen kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten machbar sind, dazu bietet das consilio des Enzkreises in Kooperation mit der Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz, dem Mehrgenerationenhaus Mühlacker und dem Ambulanten Hospizdienst Östlicher Enzkreis e.V. am Mittwoch, 9. April, einen Vortrag an. Die beiden Referentinnen, Evelyn Wendt und Lydia Langenstein, sind Palliativ-Fachkräfte und leiten das SAPV-Team des Palliativnetzes Pforzheim-Enzkreis e. V. Sie informieren ab 18 Uhr in den Räumlichkeiten des consilios, Bahnhofstrasse 86 in Mühlacker, wie man rechtzeitig vorsorgen kann, die richtige Lösung zu finden.
Der Vortrag ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Für weitere Infos steht das consilio telefonisch unter 07231 308-500 oder per E-Mail an demenzzentrum@enzkreis.de gerne zur Verfügung.