Torf nutzen oder lieber nicht – das war die Frage vergangenen Sonntag im Vereinsheim. Der Raum hatte sich beim Vortrag über „Gemüse aus dem eigenen Garten“ gut gefüllt. Gartenbauexpertin Frau Schwetje-Elsemann konnte eindrücklich darstellen, warum es gut ist, den Standort der Gemüsearten zu wechseln: „Sie müssen sich vorstellen, was Sie fühlen, wenn Sie wochenlang die gleichen Socken tragen!“ Im Garten kann man sich die Vorteile des naturnahen Anbaus zunutze machen, muss sich dann aber vom Bild eines ordentlichen Gartens verabschieden.
Nach dem Vortrag gab es Gelegenheit, unterschiedliche Substrate miteinander zu vergleichen. Zum Aussäen und Pikieren ist Anzuchterde geeignet, weil sie die jungen Pflanzen nicht mit zu vielen Nährstoffen belastet, dafür aber Bestandteile enthält, die dem Gärtner diese Arbeit erleichtern.
Der Obst- und Gartenbauverein möchte schon jetzt zur Generalversammlung am Freitag, dem 14. März, um 18 Uhr mit dem Thema „Teichanlage, aber wie?“ mit Hilmar von Amerongen einladen. (pm/red)