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Wählen gehen - weil es unser Recht und unser Privileg ist!

Zugegeben, die vorgezogene Bundestagswahl 2025 hatten wir wohl alle bis Mitte Dezember 2024 nicht auf dem Schirm. Am 23. Februar dürfen wir, das Volk...
Das Reichstagsgebäude in Berlin, Sitz des Deutschen Bundestages
Das Reichstagsgebäude in Berlin, Sitz des Deutschen BundestagesFoto: Thomas Imo

Zugegeben, die vorgezogene Bundestagswahl 2025 hatten wir wohl alle bis Mitte Dezember 2024 nicht auf dem Schirm. Am 23. Februar dürfen wir, das Volk, also erneut unsere Vertreterinnen und Vertreter wählen bzw. entsenden.

Lassen Sie uns daher am 23. Februar unsere Chance nutzen und unser demokratisches Recht und Privileg ausüben: gehen wir alle wählen! Mit „alle“ sind wirklich ALLE gemeint – auch Sie, die Sie wahlberechtigt sind und diese Zeilen lesen. Es zählt wirklich jede einzelne Stimme, um der Partei zu helfen, die man unterstützt, denn oft geht eine Wahl sehr eng aus. Eine Stimme mehr oder weniger – Ihre Stimme – kann also den Unterschied machen. Nur so stellen wir die Weichen dafür, wer uns vertritt. Viele Menschen haben dafür ihr Leben gegeben, dass wir heute frei und geheim wählen dürfen. Deshalb empfinde ich es als Privileg, am Wahltag meine Stimme abgeben zu dürfen.

Wenn ich nicht zur Wahl gehe, meine Stimme also nicht abgebe, erhöhe ich damit die Bedeutung der Stimmen derjenigen, die tatsächlich wählen gehen. Ich werde dann im Bundestag durch Volksvertreter repräsentiert, die ich gar nicht gewählt habe. Trotzdem haben diese das Mandat der Wählerinnen und Wähler, auch für mich zu sprechen. Mit meinem Kreuz auf dem Wahlzettel kann ich jedoch der Partei, hinter der ich stehe, den Rücken stärken. Oder um es mit den Worten des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgericht Paul Kirchof zu sagen: „Die freiheitliche Gesellschaft gibt die Zukunft in die Hand der freien Bürger in Erwartung, dass sie sich beteiligen“.

Deshalb: Machen Sie bitte am 23. Februar von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und gehen Sie wählen. Es gibt nicht viel Klügeres und Hoffnungsvolleres, was man für die Demokratie tun könnte.

Für die Initiative Gemeinsam für Demokratie
Margrit Liedloff

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Stadt Schriesheim
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Ausgabe 06/2025

Orte

Schriesheim

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