Waghäuseler Katharina Groß zur Professorin berufen

Katharina Groß, unter diesem Namen weithin bekannt, inzwischen verheiratete Berrío Quintero, hat eine weitere Sprosse auf ihrer Karriereleiter erklommen. Im Februar ist die mehrfache nationale und internationale Preisträgerin, renommierte Pianistin und Hochschuldozentin, Kammermusikerin und Solistin – mit erst 34 Jahren – zur Professorin ernannt worden.

Unendlich lang ist die Reihe ihrer Auszeichnungen und Ehrungen, Medaillen und Trophäen. Mehrfach gewann sie weltweite Wettbewerbe, so beim 6th New York International Piano Competition, beim 8th Campillos International Piano Competition (Spanien) oder beim internationalen Münchner Klavierpodium. Mehrfach war sie in die Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen worden. Ihre musikalische Visitenkarte hat sie etwa beim „Kyoto International Students Festival“ (Japan) hinterlassen, beim „Contemporary Art Festival“ (Ungarn) und bei der polnischen Kammerphilharmonie hinterlassen.

Die in Wiesental aufgewachsene junge Frau gibt regelmäßig Konzerte im In- und Ausland, Meisterkurse und Workshops für Klavier, Kammermusik und Pädagogik, so in Kolumbien, Ecuador und Spanien. Stolz ist sie darauf, immer wieder an zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mitzuwirken. Bereits mit 17 Jahren konnte sie auf über 50 Preise und Trophäen verweisen.

Nach ihren Studien in Rostock, Helsinki und Berlin, nach einer Orchesterdirigenten-Ausbildung in Kolumbien, nach ihren Lehrtätigkeiten an der Musikhochschule Frankfurt und der Stella Privathochschule im österreichischen Feldkirch erhielt die Koryphäe nunmehr die Krönung, den Ruf zur Professorin für Klavier an die Kirchenmusikhochschule Regensburg.

Am Sonntag, 16. März, ist sie als Toppianistin beim Frühjahrskonzert um 17 Uhr im Bürgerzentrum Bruchsal zu erleben. Eröffnet wird mit Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 in A-Dur (KV 488). Im weiteren Programmteil erklingt Antonín Dvořáks 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“: ein Meisterwerk, das als eine der meistgespielten Sinfonien der Welt gilt.

(Fortsetzung folgt)

W. Schmidhuber