Am 9. Mai fand die jährliche Waldbegehung mit dem Gemeinderat im Gemeindewald Untergruppenbach statt. Bei strahlendem Wetter erhielten Bürgermeister Andreas Vierling sowie die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte spannende Einblicke in den Waldbau und erfuhren viel über die langfristige Waldpflege.
Der Baum des Jahres 2025 ist die Roteiche. Diese wurde ursprünglich als Park- und Alleebaum gepflanzt und beeindruckt besonders im Herbst mit ihrem leuchtend roten Laub.
Im Gemeindewald Untergruppenbach gibt es ohnehin sehr viele Eichen. Über 30 % des Waldbestands besteht aus der heimischen Europäischen Eiche.
Die Waldbegehung begann an der Kreuzung Heinrieter Weg/Schallweg und bereits nach 150 Metern konnte man über zehn verschiedene Baumarten entdecken: unter anderem Erle, Esche, Eiche, Buche, Ahorn sowie viele Sträucher und Kräuter.
Auch die Instandhaltung der Waldwege ist Bürgermeister Andreas Vierling und dem Gemeinderat ein großes Anliegen, weshalb regelmäßig in die Waldwegeunterhaltung investiert wird, um die Naherholung für die Bürgerinnen und Bürger stetig zu verbessern. Der Heinrieter Weg und der Franzosenweg wurden unlängst vollständig saniert.
Im nächsten Jahr 2026 steht wieder ein Hiebsblock an. Etwa zweimal pro Jahrzehnt wird in einem Hieb Holz eingeschlagen.
Förster Oliver Muth betonte die Bedeutung des langfristigen Denkens im Waldmanagement. Waldbauliche Entscheidungen werden mit Blick auf die nächsten hunderte Jahre getroffen.
Ein Highlight und eine Perle der Natur im Untergruppenbacher Gemeindewald ist der Walderlebnispfad, welcher ebenfalls im Rahmen der Waldbegehung besichtigt wurde. Dieser bietet den Bürgerinnen und Bürgern – auch weit über die Gemeindegrenzen hinaus – die Möglichkeit, schöne, erholsame Stunden in der Natur zu verbringen.
Bürgermeister Andreas Vierling bedankte sich vielmals bei Förster Oliver Muth, der stellvertretenden Forstamtsleiterin Frau Niekrenz sowie bei Herrn Kloos für die interessante Führung und für die informativen Erläuterungen. Es war ein spannender, kurzweiliger Rundgang.