Bei großem Wetterglück ist das traditionelle Waldfest des Eßlinger Albvereins, entgegen den Befürchtungen, doch erfolgreich über die Bühne gegangen.
Nach, wie immer, sehr aufwändiger Vorbereitung des Fests war ab dem späten Vormittag schlechtes Wetter vorhergesagt. Die für die Unterhaltung vorgesehene Musik, die seit langem bewährten „Draxler Buam“, bestellte man vorsorglich ab und die extra für sie aufgebaute Bühne blieb dann leer.
Der morgendliche Gottesdienst, gehalten von Pastoralreferent Alexander Krause, fand wie geplant im Freien vor der Hütte statt. Die Begleitung der Lieder auf dem Keyboard hatte der junge Anton Nowak übernommen. Zahlreiche Gläubige wohnten dem Gottesdienst bei.
Dann blieb es aber auch über den folgenden Frühschoppen und das Mittagessen bis weit in den Nachmittag hinein sonnig und trocken.
So strömten wieder jede Menge Besucher herbei, teils auch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf alten Traktoren. Es herrschte ein reges Kommen und Gehen, und die angebotenen Speisen und Getränke sowie das reichhaltige Kuchenbuffet fanden einen reißenden Absatz. Einige andere Albvereinsgruppen ließen es sich nicht nehmen, die Eßlinger bei ihrem Fest zu besuchen.
Erst um halb fünf setzte der Regen dann doch ein und leerte innerhalb weniger Minuten die Plätze im Freien. Im Zelt war noch länger Betrieb.
Vorstand Werner Fuß und sein Team zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf und dem Besuch des entgegen den Wetterbefürchtungen doch sehr erfolgreichen Fests.
Da machte es auch nichts, dass die Albvereinler während des abendlichen Aufräumens im Dauerregen nass wurden.