Als Pilger der Hoffnung sind die Gläubigen vom verstorbenen Papst Franziskus eingeladen, sich im Heiligen Jahr der Botschaft des Evangeliums neu zu öffnen. Dazu hat er unter anderem verfügt, dass im Heiligen Jahr ein Jubiläumsablass gewonnen werden kann: „Der Ablass lässt uns nämlich entdecken, wie grenzenlos Gottes Barmherzigkeit ist. Es ist kein Zufall, dass einst die Begriffe „Barmherzigkeit“ und „Ablass“ austauschbar waren, eben weil dieser die Fülle der Vergebung Gottes ausdrücken soll, die keine Grenzen kennt.“ (Spes non confundit, 23). Und unser Erzbischof Stephan hat für die Erzdiözese Freiburg festgelegt, dass dieser an allen Marienwallfahrtsorten des Erzbistums, also auch Waghäusel gewonnen werden kann. Über die Bedingungen kann man sich informieren auf der Homepage des Erzbistums.
In der Eröffnungsbulle zum Heiligen Jahr schreibt Franziskus: „Es ist kein Zufall, dass das Pilgern ein wesentliches Element eines jeden Heiligen Jahres darstellt. Sich auf einen Weg zu begeben, ist typisch für diejenigen, die sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens machen. Eine Fußwallfahrt trägt sehr dazu bei, den Wert der Stille, der Anstrengung und der Konzentration auf das Wesentliche wiederzuentdecken.“
Die Seelsorgeeinheit, das Bildungswerk und Kulturinitiative laden am 17. Mai zu einer Wallfahrt an den Marienwallfahrtsort Waghäusel ein.
Es gibt eine Fußwallfahrt, von Hambrücken zum Kloster Waghäusel und zurück. Der Treffpunkt ist um 9 Uhr in Hambrücken in der Kirche St. Remigius. Von dort geht es zum Kloster Waghäusel. Um 11.30 Uhr ist ein Gottesdienst im Kloster Waghäusel und anschließend gemeinsames Picknick (Selbstversorger). Etwa um 13 Uhr treten wir den Rückweg nach Hambrücken an. Die Fahrradwallfahrer treffen sich in Forst um 9.30 Uhr bei der Kirche St. Barbara.
Hubert Keßler
Kulturinitiative e.V.