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Wandertage in Berwang Österreich

Die diesjährigen Wandertage führten uns einmal mehr nach Österreich in die Tiroler Bergwelt. Unser Reisebegleiter Müller Megerle hatte für uns in...
anspruchsvolle Wanderung nicht barrierefrei
Auf der Heiterwanger HochalmFoto: Bergdolt

Die diesjährigen Wandertage führten uns einmal mehr nach Österreich in die Tiroler Bergwelt. Unser Reisebegleiter Müller Megerle hatte für uns in Rinnen, einem idyllischen Dörfchen ein Hotel ausgesucht, das keine Wünsche offen ließ. In dem Hotel befindet sich auch die höchstgelegene hauseigene Bierbrauerei Österreichs. Hier werden jährlich ca. 45.000 Liter Bier gebraut, die nur für den hauseigenen Bedarf gebraucht werden. Im Heustadl des Hotels wurden wir an zwei Abenden bestens unterhalten. Freitags durch eine Showband mit einer philippinischen Sängerin der Spitzenklasse und samstags von zwei Musikern, die alles zu bieten hatten; von Volksmusik bis zu Rock und Pop, wobei auch kräftig getanzt wurde.

Unsere erste Wanderung, begleitet von einer charmanten Bergführerin, führte uns hinauf zu der in 1.600 m Höhe gelegenen Heiterwanger Hochalmhütte.

Der Aufstieg führte über schmale und steile Pfade, sodass wir unsere Schritte mit Bedacht setzen mussten. Oben konnten wir dann eine typische Tiroler Hüttenmahlzeit genießen und der Blick über die herrlichen Bergmassive war reichlich Belohnung für den herausfordernden Aufstieg.

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Ehrwald zur Zugspitzbahn. Die Mehrheit von uns wollte hinauf zu Deutschlands höchsten Berggipfel.

Leider war oben die Sicht gleich null, da sich eine Wolke auf der Spitze festgesetzt hatte. Die Unten gebliebenen hatten etwas mehr Glück. Über einen schönen Wanderweg konnten wir nach Ehrwald zurückwandern und dort ein stärkendes Mittagessen einnehmen. Zurück im Hotel war noch Zeit mit dem hoteleigenen Zügle eine Fahrt zum nahe gelegenen Rotlech-Wasserfall zu unternehmen.

Am Sonntag machten wir uns reisefertig zur Rückfahrt nach Forchtenberg. Unterwegs konnten wir noch eine zweistündige Rundfahrt auf dem Heiterwanger See genießen und hatten in Füssen noch Zeit für eine Besichtigung der schönen Altstadt und eine Tasse Kaffee mit leckerem Kuchen.

Gegen 21.00 Uhr hatte uns die Heimat wieder und wir vier Tage in schöner Gemeinschaft und vielen neuen Erlebnissen gewonnen.

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