
ein kleines Grüppchen der Flotten Germanen machte sich am 1. November auf nach Neckarsteinach. Mit dem 754-er Bus gings bis zum Stadttor Neckargemünd. Die Entscheidung für die Wanderstrecke durch den Wald, an den Neckarsteinacher Burgen vorbei, war schnell und einmütig getroffen, dabei ging es zuerst über die Kleingemünder Streuobstwiesen und danach auf teilweise schmalem Pfad durchs raschelnde Laub. Wir erfreuten uns an den Ausblicken auf den Neckar und die gegenüberliegende Feste Dilsberg, dann kam auch schon die Burg Schadeck, das Schwalbennest, in Sicht. Im Hintergrund konnten wir bereits die Mittelburg sehen. Wir genossen den herrlichen Blick auf die Neckarschleife, die Turmbesteigung „schenkten“ wir uns diesmal, in froher Erwartung auf das kulinarische Angebot, das uns in der Kirchenstraße und den Innenhöfen erwartete. Aber zuerst ging es noch an der Hinterburg und der Mittelburg vorbei, dann den Burgweg abwärts, an dessen Ende ein Bierkeller tief in den Berg gebaut wurde. Einmal durch die Kirchenstraße und dann wusste jeder wonach ihm oder ihr gerade der Appetit stand, Kartoffelsuppe, Wildbratwurst, Rahmkleckse, Bauernbrot mit Hausmacher waren nur ein kleiner Teil des Angebotes. Im historischen Ambiente des Schönauer Hof trafen wir uns alle zum Essen der verschiedenen Gerichte. Dann ging es weiter Richtung Bürgerhaus „zum Schwanen“ zu Kunst und Handwerk. Hier konnten schon die ersten Weihnachtsgeschenke erstanden werden. Beim Verlassen des Schwanen fing es an zu tröpfeln und so nutzen wir die Gelegenheit, uns im Geopark-Cafe bei Kaffee und leckerer Kaffeetorte auf den Heimweg einzustimmen. Da es nur leicht regnete, machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach Neckargemünd, diesmal allerdings auf dem bequemen Weg am Neckar entlang. In Neckargemünd nahmen wir sehr gerne das Angebot von Jürgen an, der sein Auto beim Stadttor abgestellt hatte, 10 Kilometer zeigte unsere Wander-App immerhin an und der Regen wurde stärker. Der kleine Ausflug ins hessische Neckarsteinach hat uns gut gefallen.


