Tiere, Natur & Umwelt

Warum gibt es so viele Tauben?

Ich möchte Sie bitten, einen Spaziergang zum Taubenturm in der Hirschlander Straße zu machen, um dort etwas an der Schautafel zu verweilen. Dort werden...
Foto: G. Mayer

Ich möchte Sie bitten, einen Spaziergang zum Taubenturm in der Hirschlander Straße zu machen, um dort etwas an der Schautafel zu verweilen. Dort werden Sie feststellen, dass es verschiedene Arten von Tauben gibt: Die einen fressen Körner, die anderen Saaten, Gräser und Samen verschiedenster Arten. Die einen (Stadttauben) stammen von der Felstaube ab, die anderen (Ringel- und Türkentauben) gehören zu den Wildvögeln. Die Wildvögel sind klar am Brutplatz zu erkennen: Sie brüten in Bäumen und Sträuchern. Die Stadttauben sind von jeher den Menschen näher, früher oft in Häusern gehalten, unter dem Dach. Sie wurden gefüttert und bekamen Freiflug. Für den Sonntagsbraten wurden „die Luken dichtgemacht“, und so kam es statt zum Hühnchen zum Taubenbraten.


Warum erzähle ich Ihnen das alles? Die den Menschen zugewandte Form nistet bei den Menschen, unter Vorsprüngen. Und in letzter Zeit sind wir Menschen im Nistplatz schaffen sehr aktiv: Nicht verschlossene Photovoltaikanlagen sind sehr attraktive Verstecke für Tauben, da lassen sie sich ungern vertreiben. Selbst dann nicht, wenn das „Hotel“, der Turm oder Schlag, nur wenig entfernt ist. Ummantelt ist eine Photovoltaikanlage nicht als Nistschlupf nutzbar.
Im Namen des Vereins Stadttauben Ditzingen
Giesela Mayer 0157 56788054

Erscheinung
Ditzinger Anzeiger – Amtsblatt
Ausgabe 31/2024
von Stadttauben Ditzingen e. V.
01.08.2024
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.

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