Warum sieht der Kreisverkehr noch immer aus wie eine Baustelle?

Diese Frage stellen sich gerade viele Bürgerinnen und Bürger.

Der Grund liegt darin, dass aktuell Verhandlungen der Gemeinde mit dem bisherigen Transportunternehmen der Windradtransporte am laufen sind. Dieses Transportunternehmen hat bereits den Auftrag, im November 2025 die nächsten Windräder (vermutlich durch Nachttransporte) für den Windpark in Seewald anzufahren. Der Gemeinderat hat beschlossen, jetzt den Kreisverkehr wieder in einen Urzustand herzustellen, in dem die vorhandene Erde eben gezogen wird.

Dies hätte zur Folge, dass durch Einsatz eines Baggers entsprechend eine halbseitige Sperrung erfolgen müsste, was erneut zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen würde. Gleiches Szenario ergebe sich vor dem Transport im November, da der Kreisverkehr wieder halbseitig abgeflacht werden müsste.

Da auch nach dem November mit weiteren Windkrafttransporten durch Höfen zu rechnen ist, wird in den Verhandlungen jetzt versucht, eine gestalterische Lösung durch einen Landschaftsgärtner zu finden, damit der Kreisverkehr ohne großen Aufwand bei entsprechenden Schwertransporten benutzt werden kann und trotzdem alljährlich eine schöne Ortsmitte schafft.

Die Kosten für Planung und Herstellung sollen vom Transportunternehmen getragen werden. Dies ist gerade Inhalt der Verhandlungen. Ziel soll es auf jeden Fall sein, dem Kreisverkehr in den kommenden Wochen wieder einen schönen Anblick zu verschaffen.

Bis dahin müssen wir geduldig bleiben, vor allem wenn die möglichen Kosten nicht auf der Gemeinde Höfen lasten sollen.