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Was ist Aikidō und woher kommt es? Teil 6 von 7: Das traditionelle Aikidō lebt weiter

Nach dem Tod des Aikidō-Gründers Morihei Ueshiba („O-Sensei“, großer Lehrer) im Jahr 1969 entstanden viele Aikidō-Stile. O-Sensei übertrug einem...
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Hitohira Saito mit Volker in IwamaFoto: Volker Hochwald

Nach dem Tod des Aikidō-Gründers Morihei Ueshiba („O-Sensei“, großer Lehrer) im Jahr 1969 entstanden viele Aikidō-Stile. O-Sensei übertrug einem langjährigen Schüler, Morihiro Saitō, die Leitung des Dōjōs in Iwama, an dem O-Sensei zuletzt viele Jahre unterrichtet hatte. Morihiro Saitō übernahm die Aufgabe bis zu seinem Tod 2002 und nannte seinen Stil „Iwama Ryū“, Iwama Stil. Auch nach dessen Tod erfuhr das Aikidō eine weitere Auffächerung. Morihiro Saitōs Sohn, Hitohiro, nannte den Stil nun „Dentō Iwama Ryū“, traditioneller Aikido-Stil und gründete die Vereinigung „Iwama Shinshin Aiki Shurenkai“, welche sich dem Erbe O-Senseis und seines Vaters verpflichtet fühlt. Hitohiro Saitō hat als Kind noch bei O-Sensei Aikidō gelernt. Er nahm später den Vornamen Hitohira an, um seine Verbundenheit mit O-Sensei auszudrücken: die Vornamen beider enthalten im Japanischen dieselben Schriftzeichen. Hitohira Saitō unterrichtet heute immer noch in Iwama, gleichzeitig übernimmt dessen Sohn, Yasuhiro Saitō, bereits viele Trainings und auch internationale Seminare. In dieser Tradition unterrichtet auch das Aikidō-Dōjō in Korntal.

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Erscheinung
Amtsblatt Stadt Korntal-Münchingen
Ausgabe 27/2025
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