Man stelle sich American Football vor, aber ohne den brutalen Körperkontakt. Willkommen bei Flag Football – der Sport, bei dem man rennt, täuscht und jubelt, ganz ohne Verletzungen. Anstatt seinen Gegner zu „tacklen“, also umzureißen, zieht man ihm einfach ein kleines Fähnchen ab, das an seinem Gürtel hängt. Diese Fähnchen, „Flags“ genannt, spielen eine wichtige Rolle: Sind sie weg, ist der Spielzug vorbei. Das Ganze erinnert etwas an Fang-mich-doch, aber mit Strategie,schnellen Spielzügen und viel Geschrei.
Warum Flag Football?
Man braucht keinen Helm und keine Rüstung. Jungs und Mädchen spielen gemeinsam in Mixed-Mannschaften. Außerdem muss man schnell, trickreich und taktisch spielen, und es ist für alle Altersklassen geeignet. Kurz gesagt: Flag Football ist eine sichere Version des American Footballs – ohne Verletzungen, aber mit genauso viel Spaß und Action.
Flag Football bei Olympia
Seit Jahren kämpfen viele Sportarten darum, ins Olympiaprogramm aufgenommen zu werden. Breakdance und Skateboarding wurden aufgenommen und jetzt auch kommt Flag Football, denn es ist ein guter Mix aus Action und Athletik. Außerdem ist es inklusiv und geschlechterübergreifend spielbar, denn Flag Football wird auch in der Mixed-Variante olympisch.
Das Fazit: Flag Football ist wie American Football, nur mit weniger Schmerz und einer Chance, dass die ganze Familie mitfiebert oder sogar mitspielt. Jetzt muss man nur noch üben, wie man eine Flagge klaut. Weitere Informationen gibt es auf www.wiesloch-wizards.de (tsg/red)