Mulchen bedeutet, dass der Boden mit organischen Materialien wie Gartenabfällen, Beikräutern oder Laub bedeckt wird. Das Mulchmaterial wird durch Bodenorganismen nach und nach zersetzt und wird zu wertvollem Humus. Wie dick die Mulchschicht sein sollte, ist abhängig vom Mulchmaterial.
Welche Vorteile hat das Mulchen?
Mulch schützt den Boden vorm Austrocknen. Ein gut gemulchtes Beet mit gelockertem Boden muss seltener gegossen werden. Mulch unterdrückt außerdem das Wachstum von Beikräutern. Die Nährstoffe der Pflanzenreste werden in den Boden zurückgeführt. So kann man sich den Dünger oder den Umweg über das Kompostieren sparen.
Womit mulcht man am besten?
Im Prinzip ist alles Pflanzenmaterial, was im naturnahen Garten anfällt, auch Mulchmaterial.
Die sechs besten Mulchpflanzen sind:
Text: BUND-Öko-Tipps
Fortsetzung für Mulchen mit Heckenschnitt und Beikräutern folgt.