Ganz einfach: Wir sind trotzdem im Einsatz – nur hinter den Kulissen.
Auch zwischen den Öffnungstagen herrscht reger Betrieb: Spenden werden sortiert, gefaltet, geordnet – die Wintersachen wandern ins Lager, die Sommerkleidung direkt ins KämmerLE. Was nicht mehr weitergegeben werden kann, wird aussortiert: Ins Recycling oder für den nächsten Hilfstransport. Und ja, manchmal waschen und bügeln wir auch – wenn Kleidungsstücke oder Haushaltswaren schmutzig, aber zu schade zum Wegwerfen sind.
Nebenbei trudeln Anfragen ein: „Braucht ihr noch einen Kinderwagen?“ „Könnt ihr Bettwäsche gebrauchen?“ „Wir lösen eine Wohnung auf – kommt jemand vorbei?“
Dann heißt es: Mails beantworten, telefonieren, koordinieren.
In unserer Gruppe besprechen wir außerdem, welche Projekte wir unterstützen wollen, prüfen Anträge, geben Gelder frei und behalten die Buchhaltung im Blick.
Und da sind noch die Berichte fürs Amtsblatt – wie dieser hier.
Kurz gesagt: Auch wenn die Tür mal zu ist – im KämmerLE läuft’s trotzdem rund. Damit bei der nächsten Öffnung wieder alles bereitsteht.