Gesamthärte liegt bei 5,66 bzw. 6,03 deutschen Härtegrade im Härtebereich weich
Das Tübinger Institut Eurofins (Dr. Jäger GmbH) hat das Trinkwasser, wie in jedem Jahr, einer vollständigen Untersuchung unterzogen. Die Ergebnisse sind auch dieses Mal wieder sehr gut. Schädliche Stoffe sind nicht enthalten. Zusammenfassend stellt das Institut fest, dass die Wasserproben der Gemeinde Lauterbach im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen die an Trinkwasser gestellten Anforderungen in vollem Umfang erfüllen. In hygienischer Sicht sind die Proben ebenfalls einwandfrei. Sämtliche Grenzwerte konnten eingehalten bzw. deutlich unterschritten werden. Mit dem ermittelten Härtegrad von 5,66 bzw. 6,03 ist das Wasser in Lauterbach als sehr weich zu bezeichnen und nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz dem Härtebereich „weich“ (früher Härtebereich 1), welcher bei 8,4 deutschen Härtegraden endet, zuzuordnen. Festgestellt wird auch, dass die Sauerstoffkonzentration mit 9,9 mg/I und 10,0 mg/I in einem für Trinkwasser günstigen Bereich liegt. Bei der Verwendung von metallischen Werkstoffen für Hausinstallationsrohre hinsichtlich der Veränderung der Trinkwasserbeschaffenheit gilt, dass feuerverzinkter Stahl, nichtrostender Stahl, Kupfer und verzinntes Kupfer geeignet sind. Die Korrosionswahrscheinlichkeit liegt bei Gusseisen, unlegiertem bzw. niedrig legiertem Stahl sowie schmelztauverzinktem Stahl vor. Ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass als Hilfs- und Betriebsstoff Calziumcarbonat (Juraperle) dauerhaft zur Entsäuerung eingesetzt wird. Abschließend kann festgestellt werden, dass das Wasser der öffentlichen Wasserversorgung in Lauterbach eine sehr gute Qualität besitzt und hervorragend zum Trinken geeignet ist.