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Weibliche C1 - Arbeitssieg im dritten Spiel

Einmal über die Staatsgrenze nach Baden ist nun nach der Fusion zu Handball Baden-Württemberg eine gängige Auswärtsfahrt für Spiele auf Verbandsebene....
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Foto: SGSB

Einmal über die Staatsgrenze nach Baden ist nun nach der Fusion zu Handball Baden-Württemberg eine gängige Auswärtsfahrt für Spiele auf Verbandsebene. Und so führte uns der Weg am Sonntagmittag zur TSG Wiesloch. Vom Heidelberger Charme merkte man in der Stadionhalle nichts. Obwohl einigermaßen in die Tage gekommen und klebrig, mussten die Mädels ungewohnt ohne Harz antreten. Der Gastgeber wollte das so.

Noch ohne Punkt war der Gegner vom Papier her wieder machbar. Die Partie begann wieder etwas nervös. Unser erster Angriff ging gleich mal daneben, doch auch der Gegenangriff scheiterte. So gelang es den SGSB Mädels dann doch, von Beginn an vorzulegen und den Vorsprung zu behaupten. Doch so richtig absetzen konnten sie sich aber lange nicht. Denn es gingen einige sichere Würfe in den Himmel, und der Schiedsrichter pfiff mehrere Male Sekundenbruchteile zu früh ab und die erzielten Treffer zählten nicht. Die Abwehr war heute nicht sehr mobil auf den Beinen und gelegentlich sehr löchrig. Das nutzten die Wieslocher immer wieder aus, um dranzubleiben. Ab Minute dreizehn erkämpften sich die SGSB Mädels dann aber doch einen komfortablen 10:15 Pausenstand. Leicht war das heute nicht. Der Gegner hielt körperlich dagegen und deren 6:0 Abwehr war schwer zu überwinden, auch weil die Anspiele am Kreis ob des fehlenden Klebers oft vertändelt wurden.

In der zweiten Halbzeit arbeiteten die SGSB Mädels weiter und versuchten sich abzusetzen, doch das gelang heute nicht mehr in dem Maße, wie man es sich wünschte. Das gute Pferd springt offensichtlich nur so hoch, wie es muss. Die Tordifferenz wird hoffentlich am Saisonende nicht über die Platzierung in der Tabelle entscheiden. Die Torerfolge wechselten sich in den zweiten 25 Minuten ab und so ging das Spiel mit 24:29 und einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit solide an uns. Ohne Harz, mit unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen und vielleicht auch nicht ganz wach in der Abwehr erarbeitet sich die Mädel letztlich aber verdient die beiden Punkte und festigten den Platz an der Tabellenspitze.

Schön zu sehen ist, dass der große Kader in der Breite gut funktioniert und kein nennenswerter Leistungsunterschied zwischen den verschiedenen Formationen zu spüren ist. Vermutlich kommen in der langen Saison auch Zeiten mit dem ein oder anderen Ausfall.

Es spielten: Elisa Susemichel (9), Alessa Vogler (7), Mia Milovic (4), Linnea Peters (2), Sophia Schmid (2), Anita Zellmer (2), Hannah Ott (2), Henriette Oppel (1), Eda Aksu, Mia Brandecker(Tor), Sophie Conrad, Nele Dorsch, Ela Minel Hildebrandt, Finja Wewer

Offizielle: Natalie Mann

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Ausgabe 41/2025
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