Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und der Weihnachtsmann ist bestimmt auch schon auf dem Weg. Zeit, sich noch einmal zu treffen, das Jahr Revue passieren zu lassen und Weihnachtsgeschenke zu verteilen! Wir hatten zu unserer Feier im Gasthaus zur Bergstraße eingeladen und die Mitglieder des Ortsvereins folgten der Einladung gerne.
In fröhlicher Runde wurde gegessen, getrunken - und die SPD gefeiert. Die natürlich wiederum nichts wäre ohne die vielen engagierten Mitglieder, die von unserem Landtagsabgeordneten Sebastian Cuny geehrt wurden.
Für jeweils 10 Jahre Mitgliedschaft waren das Sylvia Grüll und Claudia Stöhr-Kossmann. Bereits 15 Jahre "auf dem Buckel" haben Werner Schwöbel und Ulrich Schulz.
20 Jahre Mitglied sind Maximilian Hafner, Eva-Marie Pfefferle und Walter Pfefferle. Das Power-Paar Pfefferle blickt also auf eine insgesamt 40-jährige Geschichte in der SPD zurück - immer engagiert! Vielen Dank!
Auf 30 Jahre politisches Wirken in der SPD darf nun Beatrix Buttler zurückblicken. Mit ihrer aktiven Zeit in Bonn und als Vorsitzende des Ortsvereins Godesberg sowie Tätigkeit für Bundes- und Landtagsabgeordnete hat sie viel Erfahrung im "Maschinenraum" der Sozialdemokratie. Herzlichen Dank dafür!
Ein ganz besonderes Jubiläum feierte Familie Kemper. Gisa hat nun 40 Jahre Mitgliedschaft zu verbuchen und Joachim sogar bereits 60 Jahre. Zusammen sind sie bereits sagenhafte 100 Jahre in der SPD - ein absoluter Wahnsinn! Und so ließen es sich die beiden nicht nehmen, auch ein paar Worte an die Anwesenden zu richten.
Sehr interessant ist übrigens, dass die Themen damals wie heute gar nicht zu unterschiedlich waren. Kostenloser Öffentlicher Nahverkehr und eine Sitzblockade, um die Bildzeitungsauslieferung zu behindern, wovon Joachim berichten konnte, sind allesamt Dinge, die uns heute noch beschäftigen. Und so bleibt klar: die Sozialdemokratie wird gebracht – damals wie heute.
Sebastian Cuny umriss in einer kurzen Rede die Herausforderungen der Landespolitik. Zum Beispiel die Tatsache, dass in Baden-Württemberg massiv an der Bildung gespart wird. Die SPD wollte 1000 neue Lehrkräfte im Land anstellen, Frau Schopper nur 500. Herausgekommen sind nun 300, die aber allesamt aus dem Bildungsbudget finanziert werden sollen.
Was ist denn aus Bildung als Zukunftsinvestition geworden? Die Wichtigkeit des Themas wird bei Sonntagsreden gerne hervorgehoben, aber wenn es dann um konkrete Zahlen geht, bleibt die Landesregierung hinter ihren eigenen Ankündigungen zurück.
Sebastian Cuny umriss in einer kurzen Rede die Herausforderungen der Landespolitik. Zum Beispiel die Tatsache, dass in Baden-Württemberg massiv an der Bildung gespart wird. Die SPD wollte 1000 neue Lehrkräfte im Land anstellen, Frau Schopper nur 500. Herausgekommen sind nun 300, die aber allesamt aus dem Bildungsbudget finanziert werden sollen.
Und auch auf Bundesebene wird sozialdemokratische Politik dringend gebraucht, wie Tim Tugendhat ausführte. Wir schieben einen riesigen Investitionsstau vor uns her, Brücken brechen zusammen, die Bahn ist so unzuverlässig wie nie, weil jahrelang zu wenig in die Schiene investiert wurde. Wohin man sieht: es gibt viel zu tun und die Schuldenbremse ist dabei wirklich eine buchstäbliche Bremse, weshalb wir uns eine CDU-geführte Regierung ehrlich nicht leisten können, führte Tim aus.