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Weihnachtsgruß des Ortsvorstehers von Hirschlanden

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Hirschlanden und der Gemeinde Rosenberg, Weihnachten und der Jahreswechsel sind eine Brücke zwischen der Dankbarkeit...

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Hirschlanden und der Gemeinde Rosenberg,

Weihnachten und der Jahreswechsel sind eine Brücke zwischen der Dankbarkeit für das Alte und der Vorfreude für das Neue. Wenn ein Jahr zu Ende geht, ist es guter Brauch, Rückblick zu halten und Bilanz zu ziehen. Wie haben wir das Jahr 2025 erlebt? Was hat es uns gebracht? Haben wir unsere Ziele erreicht? Wie geht es weiter?

Das Dorf ist in stetem Wandel und damit müssen auch die Zukunftsplanungen angepasst werden. Der Ortschaftsrat hat im April 2025 eine Bürgerversammlung einberufen, um die aktuellen Wünsche und Bedarfe aller Altersgruppen zu ermitteln. Ziel war es, neuen Schwung in das Gemeinschaftsleben zu bringen. Zu diesem Zweck wurde der Dorfverein Hirschlanden gegründet, der im Juni beim Amtsgericht Mannheim in das Vereinsregister eingetragen wurde und inzwischen 81 Mitglieder umfasst. Der neue Dorfverein hat im November und Dezember bereits zwei Musikveranstaltungen organisiert, die beide sehr erfolgreich waren. Auch vom Jugendhaus gibt es Positives zu berichten: Im November wurde mit Sören Bauer, Lina Jenninger, Oliver Ried und Jakob Graser ein neues Vorstandsteam gewählt und der Regelbetrieb ist gut angelaufen. Die Gaststätte und die Brauerei von Hirschbräu haben sich zum Aushängeschild der gesamten Region entwickelt, und Landrat Dr. Achim Brötel hat im März, in seiner Videobotschaft zum Jubiläum der Metropolregion Rhein-Neckar, Hirschbräu als „Leuchtturmprojekt für das ganze Land“ bezeichnet.

Das zu Ende gehende Jahr hat auch gezeigt, dass Ortschaftsverwaltung und Kirchengemeinde noch enger zusammenrücken, damit wir die vakante Pfarrstelle möglichst bald wieder besetzen können. Die dazu notwendige Sanierung des Pfarrhauses ist in vollem Gange und wird 2026 abgeschlossen werden. Das bedeutet für uns, dass wir im neuen Jahr aktiv in die „Pfarrerwerbung“ einsteigen. Von Allen Kay stammt der Ausspruch: „Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet.“ Genau darum wird es auch 2026 gehen: Wir müssen Strukturen schaffen, die es für Menschen aller Altersgruppen attraktiv machen, in Hirschlanden zu wohnen und zu leben. Um dies verwirklichen zu können, sind alle Altersgruppen gefordert!

Eine der großen Herausforderungen im neuen Jahr wird das Dorf- und Straßenfest zum 925-jährigen Bestehen von Hirschlanden am 18. und 19. Juli sein. Hier sind alle „Herschlanner“ aufgerufen, sich zu beteiligen. Wir haben in der Vergangenheit schon oft gezeigt, dass wir „Feste feiern können“ und dies sollte uns auch diesmal gelingen, denn „wenn es einen Glauben gibt, der wirklich Berge versetzen kann, so ist es stets der Glaube an die eigene Kraft“, wie Marie von Ebner-Eschenbach festgestellt hat.

Wir wollen und werden das neue Jahr 2026 mit Kreativität und Mut angehen. Lasst uns zusammenstehen, dann wird uns dies gelingen! Im Namen der Ortschafts- und Gemeinderäte von Hirschlanden bedanke ich mich herzlich bei der Kirchengemeinde, dem Kirchengemeinderat, der Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister Matousek, dem Gemeinderat, den Mitarbeitern der Dorf-Arbeitsgruppen sowie den Vereinen und deren Vorsitzenden, für das gute Zusammenwirken und die vielfältigen Hilfestellungen. Für Sie und uns alle: besinnliche Weihnachten, alles erdenklich Gute und vor allem Gesundheit!

Martin Herrmann, Ortsvorsteher

Erscheinung
Amtsblatt der Gemeinde Rosenberg
NUSSBAUM+
Ausgabe 51/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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