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Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima)

Der Weihnachtsstern ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen zur Weihnachtszeit. Beim Kauf eines Weihnachtssterns sollten Sie folgende Punkte beachten:...

Der Weihnachtsstern ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen zur Weihnachtszeit. Beim Kauf eines Weihnachtssterns sollten Sie folgende Punkte beachten: Gesundheit: Wählen Sie eine Pflanze mit saftigen, grünen Blättern und leuchtenden Hochblättern. Vermeiden Sie Pflanzen mit vergilbten oder schlaffen Blättern und überprüfen Sie auf Schädlinge. Blütenstand: Achten Sie auf viele frische, unbeschädigte Hochblätter. Pflanzen mit abfallenden Hochblättern sind weniger langlebig. Topf undErde: Der Topf sollte stabil sein und die Erde weder durchnässt noch staubtrocken. Transport: Schützen Sie die Pflanze während des Transports vor Kälte und Zugluft. Kaufen Sie in der Adventszeit, wenn die Pflanzen frisch sind.
Ein Weihnachtsstern braucht einen hellen, aber nicht direkt sonnigen Standort. Ein Fensterplatz, der indirektes Licht bietet, ist ideal. Direkte Sonneneinstrahlung kann die Hochblätter austrocknen und die exotische Pflanze schädigen. Wählen Sie daher einen hellen Standort in der Nähe eines Ost- oder West-Fensters, das Sie jedoch nicht zum Lüften öffnen müssen. Denn auf Zugluft reagiert die Pflanze sehr empfindlich. Weihnachtssterne fühlen sich bei Temperaturen zwischen 18 und 22 Grad wohl. Nach Möglichkeit nicht wärmer. Ein warmer Platz an der Heizung ist daher nicht geeignet, soll sich die Poinsettia optimal entwickeln. Meiden Sie Standorte mit stark schwankenden Temperaturen und Zugluft – wie etwa die Fensterbank. Die aufsteigende Heizungsluft und die an den kalten Fensterscheiben herabgleitende Raumluft erzeugen einen Luftwirbel, den der Christstern nicht verträgt. Weihnachtssterne sind leicht giftig! Allerdings sollen die Zucht-Sorten (laut den Züchtern) anders als die Wildsorten für Menschen nicht lebensgefährlich sein. Giftig sind alle Pflanzenteile, aber besonders der milchige Pflanzensaft kann (Haut-)Reizungen erzeugen. Wer Haustiere hält, sollte besonders vorsichtig sein und lieber auf die Weihnachtsstern-Deko verzichten. Ist es schon zu spät und Ihr Tier hat die Pflanze angeknabbert, sollten Sie es bei den folgenden Symptomen unverzüglich zum Tierarzt bringen: Schleimhautreizungen, Magen-Darm-Beschweren, blutiger Durchfall, Lähmungen. Vor allem bei kleinen, alten oder kranken Tieren kann die Vergiftung zu starken Leberschäden, Herzrhythmusstörungen und letztlich zum Tod führen! (selbst.de/weihnachtsstern) Viele Grüße vom GV-Team.

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Amtsblatt Gemeinde Dettenhausen
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Ausgabe 48/2024
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