Weizenbierfest bleibt ein Publikumsmagnet

Auch im 26. Jahr hat das Weizenbierfest nicht an Attraktivität verloren. Bereits eine halbe Stunde nach dem offiziellen Festbeginn waren so gut wie alle Plätze im Zelt belegt. Angesichts der unsicheren Wetterlage hatten die Verantwortlichen sogar zusätzliche Zeltanbauten geordert und nahezu den gesamten Festplatz überdacht. Die dadurch entstandenen zusätzlichen Sitzplätze waren aber ebenfalls so schnell in Beschlag genommen worden, dass auf den wenigen freien Plätzen neben Zelt und Silberdistelhalle noch weitere Festzeltgarnituren aufgeschlagen werden mussten.

Offenbar gibt es für das Weizenbierfest ein ganz eigenes Wettergesetz, denn entgegen den Ankündigungen blieb es trocken und sogar die Sonne gab sich die Ehre eines Festbesuchs.

Beim traditionellen Fassanstich unter den Augen vom Alpirsbacher Brauereichef Carl Glauner benötigte Bürgermeister Sven Holder sechs Hammerschläge, bis das Bier aus dem Zapfhahn schoss. Die Musikvereine aus Wolfenhausen und Besenfeld heizten die Stimmung an, sodass „Die Lausbuba“ nahtlos übernehmen konnten und das Zelt zum Kochen brachten.

Währenddessen standen die Bierzapfanlagen nie still und zahlreiche Würste, Steaks und Berdastücke gingen über die Theke. Für die kleinen Festbesucher hatte das Mädchenturnen mit Eis, Zuckerwatte und anderen Süßigkeiten sowie Kinderschminken bestens vorgesorgt. Darüber hinaus konnte auch noch die eine oder andere Runde auf dem Pferderücken zurückgelegt werden.

Über zweitausend Besucherinnen und Besucher waren nach Schätzung des Veranstalters vor Ort. Das parallel stattfindende Oldtimer-Treffen der Schlepperfreunde Egenhausen sorgte zusätzlich noch für Publikumsverkehr.

Der Musikverein Egenhausen bedankt sich für die Kuchenspenden sowie bei allen Helferinnen und Helfern beim Auf- und Abbau und bei der Durchführung des Weizenbierfestes. Ohne die vielen helfenden Hände wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht durchführbar.