An einem sonnigen Freitagmorgen im März machten sich die zweiten Klassen der Friedrich-Ebert-Schule Oftersheim mit dem Zug auf den Weg nach Mannheim. In der beeindruckenden Empfangshalle der im Jahre 2017 umgebauten Kunsthalle angekommen, durften sich die Kinder erst einmal stärken und umschauen. Anschließend erkundeten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen und unter fachkundiger Führung die verschiedenen Bereiche: Die Kinder erfuhren, dass Kunst nicht nur gemalte Bilder mit „Lapislazuli“, sondern auch blinkende Objekte aus Recyclingmaterial, Stein und Gold sowie imaginäre Täuschungen durch Licht und Material sein können. Erstaunt waren die Zweitklässler darüber, dass eine Styroporplatte aus dem Baumarkt durch die Idee des Künstlers zu einem 2 Millionen Euro teuren Kunstobjekt werden kann. „So viel Geld!“, raunten die Grundschüler! Und so durfte natürlich die eine oder andere spannende Geschichte über Sicherheit und unternommene Raubversuche nicht fehlen …
Hoch motiviert und von der Muse geküsst, durften die Kinder nun selbst im Atelier kreativ werden. Mit Schere und Papier und vielen bunten Materialien fertigten die Kinder einen 3D-Museumsraum an.
Beeindruckt und um ein eigenes Kunstobjekt reicher, kehrten die Kinder am Mittag mit ihren Lehrerinnen und den Begleiteltern nach Oftersheim zurück.
Eines ist sicher – das war nicht der letzte Besuch in der Kunsthalle, in der es noch so viel zu entdecken und bestaunen gibt.
Tri.