Was für ein Probenwochenende im Kloster Untermarchtal! Es war mehr als nur ein weiterer Termin im Kalender – es war ein intensives, inspirierendes und zugleich sehr herzliches Erlebnis mit der gesamten Chorgemeinschaft Kai Müller. Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung auf unser großes Konzert „Musical meets Operette“ am 27. Juli in der Liederhalle Stuttgart – und man konnte in jeder Probe spüren, wie viel Energie und Herzblut in dieses Projekt fließen.
Von Freitag bis Sonntag wurde konzentriert geprobt – musikalisch, szenisch und choreografisch. Zum ersten Mal durften wir einen Blick auf die geplante Staging Performance werfen – ein Vorgeschmack auf das, was unser Publikum erwartet. Besonders das Staging Ensemble begeisterte mit einer schwungvollen Inszenierung des Liedes „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“. Die Männer überzeugten zudem mit kleinen Choreografien und überraschend weichen Gesten – besonders beim Stück „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“ aus der Operette Die lustige Witwe von Franz Lehár, das hör- und sichtbar mit Leidenschaft gelebt wurde.
Mit Christian Wilms und Patrick Schwenk hatten wir erneut zwei echte Profis an unserer Seite, die mit Feingefühl, Humor und Präzision sowohl die musikalische als auch die szenische Gestaltung auf ein neues Level gehoben haben. Dabei wurde nicht nur an Tönen gefeilt, sondern auch die Bühnenpräsenz geschärft – mit sichtbarem Erfolg.
Es ist ein wunderschönes Erlebnis, Teil eines so großen Chores zu sein. Neben den intensiven Proben blieb auch Raum für Begegnung. Bei frischer Luft auf dem Klostergelände, gemeinsamen Spaziergängen, Geburtstagsfeiern mit Gitarrenmusik bis spät in die Nacht und einem unterhaltsamen Fotovortrag über vergangene Chorfreizeiten wurde deutlich, wie eng unsere Gemeinschaft über die Jahre zusammengewachsen ist. Dass Kai Müller jeden einzelnen Namen kennt und der Kontakt zu ehemaligen Mitgliedern lebendig bleibt, spricht Bände über das besondere Miteinander in diesem Chor.
Für viele war es das erste Probenwochenende – und es wird wohl nicht das letzte gewesen sein. Zwischen Klängen, Kloster und Kaffee hat sich gezeigt, was uns verbindet: die Freude an der Musik, das Miteinander und der Wille, gemeinsam etwas Großartiges auf die Bühne zu bringen. Jetzt geht’s in den Endspurt – die Vorfreude auf das Konzert ist groß!
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