Am 17.05. traf sich der Musikverein um 8 Uhr auf dem Kirchenvorplatz, um in unseren ersten Ausflug seit Jahren zu starten. Vor lauter Aufregung mussten wir jedoch besonders aufpassen, auch ja nicht in den falschen Bus zu steigen: Wie sich herausstellte, war dort zur selben Zeit auch der Partnerschaftsverein versammelt, um einen Ausflug anzutreten. Nach einigem Hin und Her mit blinden Passagieren war jedoch jedes Vereinsmitglied im richtigen Reisebus einsortiert und die Fahrt konnte losgehen.
Unser erstes Ziel war die Stadt Tübingen, in der wir zunächst eine Stocherkahn-Fahrt über den Neckar machten. Bei schönstem Wetter besichtigten wir die bezaubernde Tübinger Neckarfront so vom Wasser aus. Einige von uns waren überrascht, wie sehr ein Stocherkahn doch schaukeln kann, aber zum Glück wurde niemand seekrank und wir schafften es alle wieder heil aus den Gefährten heraus. Bei unserer anschließenden Stadtführung lernten wir mehr über die Geschichte der Universitätsstadt und deren Denkmäler, wie zum Beispiel der Hölderlin-Turm. Großzügige Kaffeepausen durften auch nicht fehlen, und schließlich ließen wir den Abend bei italienischem Essen und dem ein oder anderen Aperol Spritz ausklingen.
Am nächsten Tag fuhren wir frisch gestärkt nach dem Frühstück weiter zur Burg Hohenzollern. Wir waren begeistert von deren atemberaubendem Panorama, ihren prunkvollen Gemächern und einmaliger Architektur. Nach diesem geschichtsträchtigen Stopp fuhren wir schließlich zu unserer letzten Station, der Waldschenke „Hörnle“ nahe Heilbronn, wo wir ein letztes Mal eine wunderschöne Aussicht genießen durften, bevor es abenteuerlich wieder mit dem Bus den Weinberg hinunter und Richtung Rettigheim ging.
Wir alle waren von den Ausflugszielen unserer Reise begeistert und können sagen, dass sie ein voller Erfolg war.
Ein besonderer Dank gilt Bernd Kretz und Leah Gramlich, die im Voraus unermüdlich gearbeitet haben, um den Trip zu organisieren und dann auch während der 2 Tage quasi als „Reiseleiter“ fungiert haben.