Das erste Konzert der Eintracht unter der Leitung von Leonie Neumaier war nicht nur ein voller Erfolg, sondern beeindruckte sowohl die Aktiven als auch die Zuhörer. Das bewusst ausgesuchte Thema „Dream on“ kam sowohl in der Gestaltung des Abends, der wunderbar dekorierten Bühne, der Abwechslung bei der Auswahl der vorgetragenen Stücke und der unauffälligen, aber effektiven Leitung durch die Dirigentin immer wieder zur Geltung. Unterstützt von Nils Hänßel am Flügel und David Neumaier an der Posaune und Ukulele präsentierten der gemischte Chor und der junge Chor, sowohl einzeln als auch gemeinsam, ein unterhaltsames Programm. Auch die zahlreichen Zuhörer wurden beim „Dona nobis pacem“ miteinbezogen und sangen fleißig mit.
Den von Larissa Herberger und Benjamin Barz Liederabend begann der Junge Chor mit dem auch tänzerisch dargestellten „We 're all in this together“ aus dem High School Musical und „A Million Dreams“ aus dem Film „The Greatest Showman“.
Danach wurde es träumerisch-romantisch mit dem gemischten Chor und den Klassikern „La Mer“, „Träume von der Moldau“ und „Lass die Sonne in dein Herz“. Mit „Wenn du in meinen Träumen“ schloss der gemischte Chor den ersten Part ab, ein Lied, das durch den Film „Der Zauberer von Oz“ richtig bekannt und in jüngerer Zeit als bekanntes Stück für Ukulele wieder belebt wurde.
Mit dem für die Zuschauer vielleicht etwas verwirrenden Stück „Sweet Dreams“ begann der zweite Teil des Konzerts, der den Aktiven auch zu ein bisschen Bewegung verhalf. Mit „Auf dem Fliegenplaneten“ nach dem gleichnamigen Gedicht von Christian Morgenstern überraschte der junge Chor zunächst die Zuhörer mit dem Summen der Fliegen, die sich nach der Vorlage ihren eigenen Planeten erschaffen und die Rollen im Umgang mit den Menschen tauschen. Mit dem klassischen Volkslied „Ich hab die Nacht geträumet“, „Disney Dreams to share“ und „Dream On“ der Rockband Aerosmith zeigte der Chor, dass er sowohl klassisch, rockig und experimentell voll auf der Höhe ist.
Zum Abschluss eines wunderbaren Liederabends sangen dann beide Chöre „Fängt der Mond die Sterne“, ein Abendlied, in dem die Träume tanzen und die Worte ruh'n.
Mit den besten Wünschen für schöne Träume konnten Sängerinnen und Sänger, Dirigentin und Musiker das gut gelaunte Publikum, das für das Dargebotene reichlich Beifall spendete, verabschieden.