Mit insgesamt 127 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern war das Mosbacher Nicolaus-Kistner-Gymnasium (NKG) auch in diesem Jahr beim internationalen „Känguru“-Wettbewerb der Mathematik stark vertreten. Der Wettbewerb fand am Donnerstag, dem 20.03., statt und forderte mathematisches Denken, logisches Kombinieren sowie kreatives Problemlösen.
Der „Känguru“-Wettbewerb richtet sich weltweit an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen drei bis 13. Die Aufgabenformate unterscheiden sich nach Jahrgangsstufe und bestehen aus Multiple-Choice-Fragen, die innerhalb von 75 Minuten bearbeitet werden. Am NKG versteht man die zahlreiche Teilnahme als ein Zeichen von ausgeprägtem Interesse an Mathematik.
Ursprünglich wurde der Wettbewerb 1978 von australischen Hochschulmathematikern initiiert. Seitdem hat er sich international etabliert und wird mittlerweile in zahlreichen Ländern am selben Tag mit weitgehend identischen Aufgaben an den Start gebracht. Ziel ist es, mathematische Bildung zu fördern und Begeisterung für das Fach zu wecken. In Europa wurde der Wettbewerb zunächst in Frankreich unter dem Titel „Kangourou des Mathématiques“ eingeführt – getragen von dem Verein „Kangourou sans Frontières“ – bevor die Ausdehnung auch nach Deutschland folgte.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichten Schulleiter Jochen Herkert und seine Stellvertreterin Elvira Horvath die Urkunden an die diesjährigen Preisträger. Sie würdigten die Leistungen der Teilnehmenden und dankten Oberstudienrat Dominik Diemer für die Organisation. Auch die Fachschaft Mathematik sowie die gesamte Schulgemeinschaft gratulierten zu den erzielten Erfolgen.
Einen ersten Preis erhielten Eliel Cabrera (Klasse 5a) und Felix Lücke (6d). Mit einem zweiten Preis wurden Abdiel Cabrera (5a), Luca Englert (6d) und Clemens Kleih (9d) ausgezeichnet. Einen dritten Preis erzielten Livia Straus (5a), Georg Kleih (7b), Alex Kaufmann, Yavuz Metin und Paul Scholz (alle 8a).
Alle Teilnehmenden bekamen eine Urkunde, eine Broschüre mit Lösungen und Erklärungen sowie ein Knobelspiel. Die Preisträger durften sich zusätzlich über Sachpreise freuen. (pm/red)