
Am Samstag, den 21. Dezember, erlebten die Bewohner beim ASB Johann-Philipp-Bronner Haus eine ganz besondere Weihnachtsfreude, die nicht nur Geschenke, sondern auch viel Liebe und Nähe mit sich brachte. Johanna Klee hatte 31 liebevoll verpackte Päckchen für die Bewohner mitgebracht, die keine Angehörigen mehr haben oder keinen Besuch erhalten. Diese Päckchen sollten ihnen ein Stück Weihnachten und Wärme ins Herz bringen – und das taten sie auf eine Weise, die uns alle tief berührte.
Die Überraschung war groß, als die Päckchen verteilt wurden. Zwei Bewohner erhielten zufällig genau das richtige Geschenk: eine liebevoll zusammengestellte Wolle und eine Puppe, die ihre Herzen höherschlagen ließ. Besonders rührend war der Moment, als eine Bewohnerin sich an die Betreuerin schmiegt, als sie gemeinsam das Päckchen öffneten. Sie hörte die liebevollen Grüße und Gedichte, die in den Geschenken enthalten waren, und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Es waren Momente, die mehr sagten als tausend Worte“, so eine der Betreuerinnen. „Es war pure Magie in der Luft. Der Zauber der Weihnacht war spürbar und ging weit über die Geschenke hinaus.“
Ein weiterer rührender Moment ereignete sich, als einer Bewohnerin Socken geschenkt wurden. Die Freude war so groß, dass sie sich kaum traute, die schönen Socken anzuziehen, aus Angst, sie könnten ihre Schönheit verlieren. Sie stand mit Tränen in den Augen da, als das Geschenk überreicht wurde – ein wahres Zeichen der tiefen Dankbarkeit und der Bedeutung solcher Geste.
Die Aktion „Wichteln gegen die Einsamkeit“ hat den Bewohnern ein Stück Geborgenheit und Gemeinschaft geschenkt, was für viele in dieser Zeit besonders wichtig ist. Es sind diese Augenblicke, die zeigen, wie sehr kleine Aufmerksamkeiten das Leben der Menschen erhellen und ihre Herzen erwärmen können.
Das Johann-Philipp-Bronner Haus bedankt sich herzlich bei Johanna Klee für ihre wunderbare Idee und bei allen, die dazu beigetragen haben, den Weihnachtszauber in die Herzen unserer Bewohner zu bringen.


