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Kommunalpolitik

Wichtiger Austausch in Asperg: Landtagskandidat Lukas Tietze im Gespräch mit Bürgermeister Christian Eiberger

Am 20. März 2025 war unser Landtagskandidat Lukas Tietze im Rathaus der Stadt Asperg zu Gast. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Gemeinderat,...
Foto: C. Dathe

Am 20. März 2025 war unser Landtagskandidat Lukas Tietze im Rathaus der Stadt Asperg zu Gast. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Gemeinderat, Carsten Dathe, traf er sich mit Bürgermeister Christian Eiberger, um aktuelle kommunal- und landespolitische Themen zu besprechen.Ein Schwerpunkt des Austauschs war die geplante Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) auf dem Schanzacker. Sowohl Bürgermeister Eiberger als auch die CDU vor Ort und Landtagskandidat Lukas Tietze lehnen dieses Vorhaben entschieden ab. Statt zentraler Großunterkünfte fordert Tietze ein Umdenken in der Landespolitik: Das bayerische Modell mit mehreren kleineren Ankerzentren sei integrationsfreundlicher, entlaste die betroffenen Kommunen und sorge für eine bessere Verteilung von Geflüchteten.

Deutlich wurde im Gespräch auch die wachsende Überforderung der Kommunen durch neue Aufgaben, die ihnen von Bund und Land übertragen werden – häufig ohne die nötigen finanziellen Mittel. Ob Sozialausgaben, Kinderbetreuung oder Wohnungsbau: Die kommunale Ebene stößt zunehmend an ihre Grenzen. Tietze betont daher: „Meine Überzeugung ist glasklar: Wer bestellt, der muss auch bezahlen.“ Es brauche ein echtes Bekenntnis zur Konnexität, damit die Städte und Gemeinden ihre Aufgaben nachhaltig erfüllen können.

Ein weiteres Thema war der dringend notwendige Bürokratieabbau. Lange Planungs- und Genehmigungsverfahren bremsen viele sinnvolle Projekte aus. Tietze setzt sich deshalb für mehr Effizienz und Praxisnähe in der Landesverwaltung ein.

Beim Thema Mobilität plädiert der CDU-Kandidat für einen integrativen Ansatz: Straße und ÖPNV seien gleichwertige Bestandteile moderner Infrastruktur. Nur mit einem gezielten Ausbau beider Säulen könne der steigende Mobilitätsbedarf im Kreis bewältigt werden.

Zum Abschluss wurde über die Rolle von Förderprogrammen gesprochen – mit einem aktuellen Beispiel aus Asperg: Die beim Land beantragte Sportstättenbauförderung für den Neubau der Sporthalle am Friedrich-List-Gymnasium muss schnell genehmigt werden, um Planungssicherheit herzustellen. Lukas Tietze setzt sich dabei ebenso für eine Förderpolitik ein, die sich vom Gießkannenprinzip verabschiedet und stattdessen zielgerichtet dort unterstützt, wo konkrete Projekte und echter Bedarf bestehen. Weniger pauschale Verteilung, mehr gezielte Förderung, die ankommt und wirkt – dort, wo sie wirklich gebraucht wird.

Der Besuch zeigt, dass der direkte Dialog mit den Kommunen unerlässlich ist, um gute Landespolitik zu machen. Unser Landtagskandidat Lukas Tietze zeigt mit seinem Besuch in Asperg, dass er hinhört, anpackt und die Anliegen auch unserer Stadt in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt.

Erscheinung
Asperger Nachrichten – Amtsblatt der Stadt Asperg
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Ausgabe 14/2025

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Asperg

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