Reden ist Silber – Schweigen ist Gold?
Nein, was die Vorsorge für das Lebensende betrifft, so stimmt dieser Satz leider nicht. Bitte reden Sie unbedingt miteinander! Vor der schriftlichen Anfertigung von vorsorgenden Papieren wie Vollmacht und Patientenverfügung ist es zwingend notwendig, sich damit auseinanderzusetzen. Es macht Sinn, sich zuallererst eventuell zusammen mit der Person beziehungsweise den Personen, die Sie bevollmächtigen wollen, folgende fünf W-Fragen zu stellen:
Was ist mir wichtig am Lebensende?
Wer soll für mich entscheiden?
Wo und wie will ich gerne sterben?
Wann hat das Leben für mich noch einen Sinn?
Diese Fragen zeigen, wie komplex dieser Entscheidungsprozess ist, aber auch, wie viel Sie selbst entscheiden können. Sie helfen Ihnen, dass Sie sich über Ihre eigene Einstellung zu Leben und Tod klar werden und können Grundlage für eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sein.
Wir sagen Ihnen gerne, wo Sie weitere Informationen zum Thema Vorsorgeplanung erhalten. Nehmen Sie bei Fragen einfach Kontakt auf zu Anita Ereth, Telefon 0173.8272111 oder anita.ereth@hospiz-neckar-stromberg.de.