Eine erfolgreiche Lösung für eine effizientere, städtische Infrastruktur präsentierten die HBG-Schüler Richard Schütz, Sebastian Barth, Levi Reichold und Fabio Pintaudi mit ihrem Projekt „Automated Stand’n’Park“ beim diesjährigen New:Mobility Award 2025 und gewannen damit den ersten Preis. Das Konzept beeindruckte die Jury damit, Mobilität im Gesamtsystem neu definiert und für den Nutzer im Möglichkeitsraum der Zukunft gedacht zu haben.
Das Schülerteam der zehnten und elften Klasse entwickelte, unterstützt durch das Team der Firma tech-solute GmbH, einen Prototypen mit einer einzigartigen Parkmechanik und einer integrierten automatischen Ladeinfrastruktur. Das smarte System für E-Autos fordert diese nicht nur automatisiert und autonom für eine Nutzung an. Es ermöglicht zudem über einen integrierten Parkmechanismus, der das Fahrzeug sichert und bei Bedarf gleichzeitig inklusiv mit Ladesäule auflädt, ein vertikales Einparken im Schienensystem. Auf diese Weise können sowohl Parkplatzmangel und ineffiziente Flächennutzung in Städten gelöst, als auch die Nutzung von Fahrzeugen neu gedacht werden. Mit dem Prototypen haben die Schüler ihre Zukunftsideen auf den Weg gebracht und möchten nun eine weitere Realisierung im größeren Maßstab anpacken. Nb
Ohrwürmer und Eigenkompositionen
Bei strahlendem Sonnenschein und sehr warmen Temperaturen Jazz- und Rockklänge genießen - das erwartete die Zuhörerinnen und Zuhörer Anfang Juli 2025 im Atrium des Bürgerzentrums Bruchsal. Mehrere Bands unterschiedlicher Besetzungen und Genres hatten sich eingefunden, um – moderiert von Jürgen Karl – die Besucherinnen und Besucher etwa zweieinhalb Stunden vom Feinsten zu unterhalten. Passend zum Motto „Yes: Jazz and more!“ waren Bands der Käthe-Kollwitz-Schule, der Handelslehranstalt und der Musik- und Kunstschule Bruchsal sowie gleich zwei Bands des Heisenberg-Gymnasiums Bruchsal zusammengekommen.
Die HBG-Rockband „No Identity“ unter Leitung von Lehrer Nicolai Paulus eröffneten den Abend mit bekannten Rockklassikern, und etwa eine Stunde später spielte die JazzCombo des HBG mit Musiklehrer Samuel Kammerer ein paar Ohrwürmer. Weitere Bands hatten gar Eigenkompositionen mitgebracht und zur Begeisterung des Publikums uraufgeführt. Den Abschluss dieser „Begegnung der Schulmusik“ bildete ein gemeinsam musiziertes Stück, bei dem Musikerinnen und Musiker aller sechs Bands auf der Bühne einen gelungenen Abend musikalisch feierten und abrundeten. Km