(gf) Wie eine Trompete klingt, hat uns Hans-Peter Keulen schon öfter zu Gehör gebracht, wenn er einen Gottesdienst der Kolpingsfamilie mit seinem Spiel bereichert hat. In dieser Veranstaltung hat er uns nun erklärt, wie das Instrument funktioniert.
In der Einleitung ging er auf die Entwicklung des Instruments seit der Antike ein. Das ursprüngliche Signalinstrument wurde zum Musikinstrument, als man um 1400 gelernt hatte, Rohre zu biegen, und damit konnte man die heutigen vielfältigen Formen herstellen. Der Aufbau der Trompete beginnt mit dem Trichtermundstück, dem ca. 130 cm langen zylindrischen Rohr, und endet in dem konischen Schalltrichter. Dazwischen sind noch die Ventile, der Stimmzug und die Wasserklappe eingebaut. Es gibt Pumpventile und Drehventile. Diese Ventile setzen die gespielte Tonreihe um einen bzw. einen halben Ton tiefer, indem sie die Rohrlänge verlängern. Zum Reinigen können die Einzelteile abgenommen werden.
Fortsetzung folgt