
Die Fundamente der drei Windkrafträder am Goldboden sind 3 Meter tief und haben einen Durchmesser von 23 Meter. Zwei Fundamente wurden mit je 54 Pfählen (Abb. 1b) verstärkt. Diese sind 40 cm breit und 14 Meter tief. Die dritte Anlage kommt ohne Pfähle aus, da hier ein fester Untergrund gegeben ist. Pro Fundament wurde ca. 700 m³ Beton benötigt. Das entspricht ungefähr sechs Omnibussen. Außerdem wurden ca. 99 Tonnen Stahl verbaut.
Die Fundamente sind nicht komplett massiv aus Beton. Der obere Teil ist hohl und dient als Art Keller.
Im Gegensatz zur Flächenversiegelung bei Häusern wird das Regenwasser nicht in die Kanalisation abgeleitet. Das Wasser bleibt an Ort und Stelle, wodurch die Auswirkung auf das Grundwasser sehr gering ist.
Der Betreiber EnBW hat sich verpflichtet, die Fundamente nach der Stilllegung wieder zu entfernen.