… steht seit einigen Tagen das so beschriebene Glasbild unseres Mitbürgers Dr. Franz Werner in der Eingangshalle vor dem großen Sitzungssaal des Rathauses. Es will wie das mythologische Sinnbild des Phönix dafür zeugen, dass aus jeder Niederlage zu einem Neuanfang ermutigt wird. Deckenpfronn wurde am 21. April 1945 zerstört und das schien einer Vernichtung unseres Dorfes gleichzukommen. Doch aus dem Zusammenbruch ist neuer bürgerschaftlicher Mut erwachsen, der über den Wiederaufbau zum heutigen Deckenpfronner Ortsbild geführt hat.
Unser Dorf ist deshalb wie „Phönix aus der Asche“ neu erstanden und dieses Sinnbild will den Gemeinderat vor der Türe des Sitzungssaals ermutigen, dass aus Enttäuschungen oder unverständlichen Verzögerungen dennoch etwas Neues werden kann.
Die Bürgerstiftung hat bereits vor einem Jahr dem Erwerb und der Aufstellung dieser Glaskunst zugestimmt.
Nun ist alles vollzogen.